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V o r l e s u n g - Ludwig-Maximilians-Universität München

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101<br />

Abb. 35. Strukturen von Heteroalken-Komplexen.<br />

5.2 Alkin-Komplexe (2e- und 4e-Donoren)<br />

Alkin-Komplexe spielen eine Rolle bei der katalytischen Cyclooligomerisierung<br />

von Alkinen (nach Reppe zu Benzol bzw. COT) bzw. Cyclotrimerisierung<br />

von Alkinen mit Heteroalkinen (nach Bönnemann zu Pyridin).<br />

5.2.1 Übersicht, Strukturen und Bindungsverhältnisse<br />

Merke<br />

a) Alkinliganden können wie zwei orthogonale π-Alkeneinheiten koordinieren,<br />

dadurch ist Betrachtung als Metallacyclopropen und Tetrahedran<br />

möglich (vgl. Tab. 23 und Abb. 36)<br />

Tab. 23. Typen und Beispiele von ÜM-Alkin-Komplexen (vgl. Abb. 36).<br />

ein- zwei zwei- drei- vierzähnig<br />

2e- 2e- 4e- 4e- 4e-Donor<br />

Cp(CO)2Mn(C2R2)<br />

COW(C2R2)3<br />

Cp2W(C2R2)<br />

ν(CC): 2020<br />

R–C–C: 160-180°<br />

C–C: 125 pm<br />

(Ph3P)2Pt(C2Ph2)<br />

Pt(C2R2)2<br />

CpTa(Me)2(C6H4)<br />

1750<br />

140°<br />

132 pm<br />

[CpNiCPh]2<br />

138/142°<br />

135 pm<br />

– [(CO)3CoCPh]2<br />

“Tetrahedrane”<br />

[cm -1 ]<br />

146 pm

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