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V o r l e s u n g - Ludwig-Maximilians-Universität München

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C 2<br />

109<br />

Die Bindungssituation in 0 4 –1,3-Dien-Komplexen ist vergleichbar mit der<br />

von 1,3-Dienen im elektronischen Anregungszustand wie durch C–C-Abstände<br />

(Korrelation mit Bindungsordnung) bzw. 1 JCC- und 1 JCH-Kopplungskonstanten<br />

(Korrelation mit Hybdridisierungsgrad) nachgewiesen werden<br />

konnte:<br />

Elektronischer Anregungszustand:<br />

Komplexbeispiele<br />

Formulierung möglicher Grenzstrukturen<br />

C–C: kurz-lang-kurz lang-kurz-lang<br />

M–C1: lang kurz<br />

M–C2: kurz lang<br />

C 1<br />

C 2<br />

0 4 –1,3-Dien-Komplex Metallacyclopenten<br />

“späte” ÜM “frühe” ÜM<br />

Die Darstellung von Dien-Komplexen erfolgt ähnlich der von Alken-<br />

Komplexen meist über Substitutionsreaktionen bzw. Metallatom-Ligand-<br />

Cokondensation (Skell, Timms). Dienliganden sind reaktionsträge, gehen<br />

aber elektrophile wie nucleophile Additionsreaktionen und Valenzisomerisierungen<br />

ein.<br />

C 1

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