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V o r l e s u n g - Ludwig-Maximilians-Universität München

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124<br />

5.5.4 Cyclopentadienyl-Metall-Hydride<br />

Übersicht und Strukturen<br />

Dieser Verbindungstyp wird vor allem von 4d- und 5d-Metallen realisiert,<br />

analoge Komplexe der 3d-Metalle neigen zur H2-Eliminierung und Dimerisierung;<br />

mit Carbonyl- als Co-Liganden existieren dagegen auch von 3d-<br />

Metallen relativ stabile Vertreter (vgl. Tab. 33 und Abb. 47).<br />

Tab. 33. Einige Cyclopentadienylmetall(carbonyl)hydride.<br />

V VI VII VIII<br />

Cp2NbH3 Cp2MoH2<br />

Cp2TaH3 Cp2WH2<br />

Cp2WH3 +<br />

Cp2TcH<br />

Cp2ReH<br />

Cp2Re2H2 +<br />

Cp * {Cp2FeH<br />

ReH6<br />

+ }<br />

CpM(CO)3H CpFe(CO)2H<br />

CpRu(CO)2H<br />

Abb. 47. Strukturen einiger Hydrido-Komplexe.<br />

Darstellung der η 5 -Cp-Metall(carbonyl)hydride<br />

a) Reduktive Cyclopentadienylierung von ÜM-Halogeniden<br />

NaBH4<br />

MoCl5 + 2 NaCp ––→ Cp2MoH2<br />

NaBH4<br />

WCl6 + 2 NaCp ––→ Cp2WH2<br />

THF<br />

ReCl5 + 2 NaCp ––→ Cp2ReH (und nicht Cp2Re!)

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