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V o r l e s u n g - Ludwig-Maximilians-Universität München

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CF 3<br />

C<br />

δ+<br />

O<br />

Cl<br />

δ<br />

43<br />

• Kationische Acylierung ist dagegen möglich:<br />

g) Eliminierungsreaktionen<br />

+ Na[Mn(CO) 5] (CO) 5Mn C<br />

− CO ∆T<br />

O<br />

(CO) 5Mn−CF 3<br />

CF 3<br />

+ NaCl<br />

(Abspaltung stabiler Moleküle aus geeigneten Edukten) neben CO aus<br />

Acyl-Komplexen (vgl. vorher) auch N2 (aus Diazenido-), CO2 (aus<br />

Carboxylato-) und SO2 (aus Sulfinato-Komplexen)<br />

∆<br />

ÜM–O2ER → ÜM–R + EO2 (E = C, S)<br />

Beispiele:<br />

O<br />

Ph S Hg<br />

O<br />

R3P Pt<br />

Cl<br />

PR3 N 2C 6H 4NO 2<br />

R N N<br />

2.3 Reaktivität von M–C–σ-Bindungen<br />

Thermodynamische und kinetische Betrachtungen bereits in Kap. 2.1<br />

⇒ Zerfallswege von MNG–C–σ-Bindungen sind zurückzuführen auf<br />

• Beteiligung von d-AO′s und<br />

• leichten KZ-Wechsel<br />

∆<br />

Ph HgPh2 + SO2 Diazonium/diazenido-Ligand<br />

R3P Pt<br />

Cl<br />

PR3 O N<br />

C 6H 4NO 2<br />

HgCl2 + 2 NaOOCR Hg(O2CR) 2<br />

− 2 NaCl<br />

o<br />

∆<br />

+ N 2<br />

Nitrosyl-Ligand<br />

(R = C 6F 5, CF 3, CCl 3 usw.)<br />

HgR 2 + 2 CO 2

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