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V o r l e s u n g - Ludwig-Maximilians-Universität München

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) Beachtliche Säurestärke (trotz geringer Löslichkeit in Wasser)<br />

R 3P<br />

OC<br />

I<br />

Ir<br />

KZ = 4<br />

X<br />

PR 3<br />

+ H 2<br />

78<br />

c) Stabilitätszunahme bei Phosphan-Substitution<br />

Beispiele:<br />

ÜM-Hydrid pKS ÜM-Hydrid Fp.<br />

HMn(CO)5<br />

H2Fe(CO)4<br />

HCo(CO)4<br />

OC<br />

OC<br />

7<br />

4,5<br />

1<br />

P(iPr) 3<br />

W<br />

H<br />

P(iPr) 3<br />

H<br />

HMn(CO)5<br />

HMn(CO)4PPh3<br />

4.4.2 Darstellung der Hydrido-Komplexe<br />

H<br />

R3P III H<br />

Ir<br />

OC<br />

X<br />

KZ = 6<br />

d (H−H) = 75 pm<br />

-25°C<br />

137°C<br />

a) Protonierung von Carbonylmetallaten (mit nichtoxidierenden Säuren<br />

wie H3PO4, HAc, HCl/Ether, vgl. Kap. 4.2.3):<br />

Na[CpM(CO)3] + HCl –→ Cp(CO)3MH (M = Cr, Mo, W)<br />

b) Reduktive Carbonylierung von Metallen (mit Wasserstoff). Wichtig bei<br />

der Oxo Synthese oder Hydroformylierung von Alkenen<br />

Co + 4 CO + ½ H2 –→ HCo(CO)4<br />

c) Reduktion von Carbonyl(derivat)en<br />

Mn2(CO)10 + H2 –→ 2 HMn(CO)5<br />

2 Cr(CO)6 + BH4¯ –→ [HCr2(CO)10]¯<br />

Fe(CO)2I2 + BH4¯ –→ H2Fe(CO)4<br />

d) Oxidative Addition von H2<br />

i) Bildung von Dihydrido-Komplexen (eigentliche oxidative Addition)<br />

PR 3<br />

ii) Bildung von η 2 –Dihydrogen-Komplexen (H2-Koordination, Kubas, 1984)<br />

M<br />

H<br />

H<br />

=<br />

M

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