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V o r l e s u n g - Ludwig-Maximilians-Universität München

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) Protonierung der Metallate<br />

125<br />

+ HAc<br />

NaCpM(CO)3 ––→ CpM(CO)3H + NaAc (M = Cr, Mo, W)<br />

+ H + /− Na +<br />

NaCpM(CO)2 ––→ CpM(CO)2H (M = Fe; Ru)<br />

Reaktivität der η 5 -Cp-Metall(carbonyl)hydride<br />

a) Protonierbarkeit<br />

Sie beruht auf der Nucleophilie eines freien, mehr metallständigen,<br />

nichtbindenden MO′s im Grenzorbitalbereich.<br />

+ H +<br />

Cp2MH2 º [Cp2MH3] +<br />

+ H +<br />

Cp2ReH º [Cp2ReH2] +<br />

b) H2-Eliminierung<br />

hv<br />

2 CpM(CO)3H ––→ [CpM(CO)3]2 + H2<br />

∆<br />

2 CpFe(CO)2H ––→ [CpFe(CO)2]2 + H2<br />

5.5.5 Cyclopentadienyl-Metall-Halogenide<br />

Übersicht und Strukturen<br />

Halogeno-Liganden sind wie Hydrido-Liganden 1e-Donatoren, von dieser<br />

Verbindungsklasse sind aber weitaus mehr Beispiele als im vorstehenden<br />

Kapitel bekannt, es existieren vor allem auch gemischte Cyclopentadienyl-<br />

Carbonyl-Metall-Halogenide (vgl. Tab. 34 und Abb. 48).

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