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V o r l e s u n g - Ludwig-Maximilians-Universität München

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Cp * Co(C2H4)2<br />

144<br />

− 2 C2H4<br />

––→ Cp * Co(η 4 -P2C2 t Bu2)<br />

2 t BuC≡P vgl. CpCoη 4 -C4H4<br />

η 5 -Tetraphosphacyclobutadien-Komplexe (P4-Ligand):<br />

Ein solcher entsteht z.B als leicht drachenförmig verzerrtes Quadrat bei der<br />

photochemischen Decarbonylierung von Cp * Nb(CO)4 in Gegenwart von Pw<br />

(Scherer, 1989):<br />

hν/−2 CO<br />

Cp * Nb(CO)4 + P4 –––→ Cp * (CO)2Nb(η 4 -P4)<br />

vgl. Cp(CO)2Vη 4 -C4R4<br />

η 5 -Borol-Komplexe (Borol-Dianion [C4H4BR] 2− als Ligand):<br />

Sie entstehen durch dehydrierende Komplexierung von Borolenen<br />

mit Carbonylen (Herberich, 1987):<br />

C4H6BR<br />

− 4 CO−Η2<br />

+ ––––→ [(η 5 -C4H4BR)Co(CO)2]2<br />

Co2(CO)8 vgl. [η 5 -CpFe(CO)2]2<br />

η 2 -Thiadiborolen-Komplexe ([C2B2R4S] 2− als Ligand):<br />

Sie entstehen durch Ligandensubstitution von Carbonylen mit Thiadiborolenen<br />

(Siebert, auch Tripeldecker-Komplexe, 1977):<br />

C2B2R4S<br />

− 2 CO<br />

+ ––––→ (η 5 -C2B2R4S)Fe(CO)3<br />

Fe(CO)5 vgl. η 5 -CpMn(CO)3<br />

Car(ba)boran-Komplexe = Metallocar(ba)borane:<br />

Hierzu gehören die Dianionen [B9C2H11] 2− (= Dicarbabollid) und<br />

[C4BH5] 2− , die isoelektronisch zu C5H5¯ sind (Hawthorne, Grimes, ab 1967):

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