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V o r l e s u n g - Ludwig-Maximilians-Universität München

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a) β-Eliminierung (vgl. Kap. 2.1)<br />

auch σ–π-Umlagerung genannt<br />

44<br />

Sonderfall: Metallacyclopentane besitzen auch β–H-Atome, sie sind aber<br />

relativ stabil<br />

Bei höheren Temperaturen können wegen konformativer Änderungen<br />

coplanare Anordnungen (mit β–H) und damit der Zerfall erreicht<br />

werden:<br />

M M M M<br />

4 : 1-Konformation 3 : 2-Konformation<br />

envelope twist<br />

b) Insertionsrekationen (M–C-Spaltung)<br />

• Einschiebung ungesättigter Moleküle wie<br />

CO → Acyl-Kompl. (vgl. CO-Insertion: Me-Wanderung)<br />

Alkene → Ketten-Verlängerung (Alkyl-Kompl.)<br />

Alkine → Ketten-Verlängerung (Alkenyl-Kompl.)<br />

Isocyanide → Iminoacyl-Komplexe<br />

SO2 → Sulfinato–S-Komplexe<br />

CS2/CO2 → (Dithio)Carboxylato-Komplexe<br />

• Beispiele<br />

CH 3Mn(CO) 5 + *CO<br />

CpNi(C 2H 4)R + C 2H 4<br />

• Stereochemie<br />

(CO) 4*COMn<br />

O<br />

C<br />

CH 3<br />

CpNi(C 2 H 4 )CH 2 CH 2 R<br />

R R<br />

R<br />

M CH2 CH<br />

R'<br />

M<br />

R'<br />

M<br />

R'<br />

M CH<br />

cis-Positionen<br />

Anti-Markovnikov-Produkt<br />

(primäre Alkyle)<br />

sterisch begünstigt<br />

CH 2<br />

R'<br />

Markovnikov-Produkt<br />

(sekundäre Alkyle)<br />

R

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