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V o r l e s u n g - Ludwig-Maximilians-Universität München

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147<br />

Pyridin-Komplexe (C5H5N als Ligand):<br />

Pyridin bevorzugt die σ-Koordination über das freie Elektronenpaar am N-<br />

Atom, bei sterischer Blockierung in 2,6-Position sind aber Sandwich-Komplexe<br />

darstellbar:<br />

CK<br />

2 2,6-R2C5H3N(g) + Cr(g) –––→ trans(η 6 -2,6-R2C5H3N)2Cr<br />

(R = Me, SiMe3) (Lagowski, 1976)<br />

Ο2/Na2S2O4<br />

trans[η 6 -2,6-(Me3Si)2C5H3N]2Cr –––→ trans(η 6 -C5H5N)2Cr<br />

vgl. (η 6 -C6H6)2Cr<br />

(Elschenbroich, 1986)<br />

Außerdem sind bekannt: (η 6 -C5H5E)Mo(CO)3 (E = As, Sb; Ashe, 1977)<br />

Hexaphosphabenzol-Komplexe (P6 als Ligand):<br />

140°C/− 4 CO<br />

[Cp * (CO)2Mo]2 + P4 –––→ µ[η 6 -P6](Cp * Mo)2<br />

(Mo≡Mo) Tripeldecker-Komplex<br />

(Scherer, 1985)<br />

Borazin-Komplexe (B3N3H6 als Ligand):<br />

(CO)3Cr(CH3CN)3<br />

− 3 CH3CN<br />

+ –––→ (η 6 -B3N3H6)Cr(CO)3<br />

B3N3H6 vgl. η 6 -C6H6Cr(CO)3<br />

(R = Me, Et) (Werner, 1969)<br />

(Huttner, 1971)

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