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FC287a, Kleinwüchsige Menschen in Ausbildung und Beruf Teil

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Staffelung der Nettoe<strong>in</strong>kommen :<br />

weiblich % männlich %<br />

Ke<strong>in</strong> eigenes E<strong>in</strong>kommen 11,6 11,1<br />

Unterer E<strong>in</strong>kommensbereich bis<br />

500 €<br />

Mittlerer E<strong>in</strong>kommensbereich<br />

500 –1250 €<br />

Gehobener E<strong>in</strong>kommensbereich<br />

1250 – 1750 €<br />

Höherer E<strong>in</strong>kommensbereich<br />

1750 – 3250 €<br />

11,7 20,6<br />

47,9 33,3<br />

19,2 9,5<br />

2,8 11,1<br />

Im unteren E<strong>in</strong>kommensbereich bis 500 € f<strong>in</strong>den sich mit 20,6 % eher Männer im Vergleich zu<br />

11,7 % der Frauen. Nahezu die Hälfte der Frauen ist eher im mittleren E<strong>in</strong>kommensbereich zwischen<br />

500 <strong>und</strong> 1250 € angesiedelt <strong>und</strong> auch den gehobenen Bereich dom<strong>in</strong>ieren sie mit 19,2 %.<br />

Weiter oben <strong>in</strong> den höheren E<strong>in</strong>kommensgruppen ist dann alles, wie man es ohneh<strong>in</strong> vermutet: ab<br />

1750 € haben die Männer mit 11,1 % (Vergleich: 2,5 % Frauen) wieder die Nase vorn. Hier f<strong>in</strong>den<br />

sich Ärzte, Manager <strong>und</strong> M<strong>in</strong>isterialbeamte.<br />

10.1 <strong>Beruf</strong>liche Zufriedenheit <strong>in</strong> <strong>Teil</strong>bereichen: Geme<strong>in</strong>samkeiten <strong>und</strong> Unterschiede zwischen<br />

Männern <strong>und</strong> Frauen<br />

Männern <strong>und</strong> Frauen ist e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>sgesamt höhere Zufriedenheit als Unzufriedenheit mit nahezu allen<br />

E<strong>in</strong>zelaspekten der beruflichen Tätigkeit geme<strong>in</strong>sam, die Ausnahmen bilden die Kategorien „Fort<strong>und</strong><br />

Weiterbildung“ sowie „Aufstiegsmöglichkeiten“. Hier ist <strong>in</strong> beiden Gruppen die Unzufriedenheit<br />

größer als die Zufriedenheit. Bei der Zufriedenheit tendieren Männer eher zu der Angabe „ich<br />

b<strong>in</strong> zufrieden“, woh<strong>in</strong>gegen sich deutlich mehr Frauen <strong>in</strong> der Rubrik „ich b<strong>in</strong> sehr zufrieden“ f<strong>in</strong>den.<br />

Ob dies nun impliziert, Frauen seien <strong>in</strong>sgesamt mit bestimmten Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen ungleich<br />

schneller zufriedenzustellen oder dass Männer eher zurückhaltender mit emphatischen Äußerungen<br />

s<strong>in</strong>d, sei dah<strong>in</strong>gestellt. Weiterh<strong>in</strong> haben Männer durchgängig höhere Werte <strong>in</strong> der Kategorie 5,<br />

neutral/ weder-noch. In Sprache übersetzt, bedeutet diese Kategorie „dazu habe ich ke<strong>in</strong>e explizite<br />

Me<strong>in</strong>ung“, „der Bereich ist mir nicht so wichtig, dass ich mir Gedanken darüber mache“ oder „es<br />

läuft halt“. Frauen ordnen sich eher Standpunkten wie „Zufriedenheit“ oder „Unzufriedenheit“ zu.<br />

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