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FC287a, Kleinwüchsige Menschen in Ausbildung und Beruf Teil

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10.1.3 Rahmenbed<strong>in</strong>gungen: E<strong>in</strong>kommen, Aufstiegsmöglichkeiten<br />

weiblich % männlich %<br />

E<strong>in</strong>kommen<br />

unzufrieden 23,0 37,3<br />

neutral/ weder-noch 12,4 18,6<br />

zufrieden<br />

Sehr zufrieden<br />

37,2<br />

27,4<br />

64,6<br />

37,1<br />

7,0<br />

44,1<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

unzufrieden 48,2 56,7<br />

neutral/ weder-noch 10,1 10,8<br />

zufrieden<br />

Sehr zufrieden<br />

22,5<br />

19,2<br />

41,7<br />

27,0<br />

5,5<br />

Die ger<strong>in</strong>gere Unzufriedenheit der Frauen mit ihrem E<strong>in</strong>kommen resultiert aus ihrer besseren schulischen<br />

<strong>und</strong> beruflichen Qualifikation, die mit höherem E<strong>in</strong>kommen e<strong>in</strong>hergeht. Frauen unterliegen<br />

außerdem <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gerem Maß als Männer dem Anspruch, im Fall e<strong>in</strong>er Familiengründung potentielle<br />

Alle<strong>in</strong>verdiener<strong>in</strong>nen zu se<strong>in</strong>. Die E<strong>in</strong>kommensunzufriedenheit wird <strong>in</strong> dieser Studie unter<br />

verschiedenen Aspekten betrachtet (vgl.Kap 9, Lebenszufriedenheit <strong>und</strong> Kap. 12, Ost-West). Die<br />

Unzufriedenheit mit den Aufstiegsmöglichkeiten steht bei beiden Geschlechtern <strong>in</strong> direktem Zusammenhang<br />

mit der Unzufriedenheit mit Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten (s.o.).<br />

10.2 Körperliche Verfassung <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitliche Zufriedenheit<br />

Interessant ist das Geschlechterverhältnis bei den arbeitslosen <strong>und</strong> erwerbsunfähigen Befragten,<br />

wenn man es sich unter ges<strong>und</strong>heitlichem Aspekt betrachtet:<br />

weiblich % männlich %<br />

(derzeit) arbeitslos 8,7 16,1<br />

erwerbsunfähig 14,5 9,7<br />

Während also der Anteil der arbeitslosen Frauen ger<strong>in</strong>ger ist (<strong>und</strong> sie mit 8,7% unter <strong>und</strong> die Männer<br />

mit 16,1 % über dem B<strong>und</strong>esdurchschnitt liegen), ist es bei Erwerbsunfähigkeit umgekehrt: 9,7<br />

% erwerbsunfähige Männer stehen 14,5 % erwerbsunfähigen Frauen gegenüber.<br />

Fragt man jedoch nach der Zufriedenheit mit der körperlichen Verfassung, stellt sich heraus, dass<br />

Männer, obwohl weniger erwerbsunfähig, hier e<strong>in</strong>en deutlich höheren Grad an Unzufriedenheit<br />

ausdrücken.<br />

weiblich % männlich %<br />

(0-4) unzufrieden 16,5 27,7<br />

(5) weder-noch 14,4 12,3<br />

(6-8) zufrieden 51,3 44,6<br />

(9-10) sehr zufrieden 16,4 15,4<br />

Nimmt man die Angabe der krankheitsbed<strong>in</strong>gten Fehlzeiten im <strong>Beruf</strong> h<strong>in</strong>zu, ergänzt sich das Bild.<br />

Fehlzeiten im <strong>Beruf</strong><br />

- mehr als 2x <strong>und</strong><br />

- länger als 6 Wochen<br />

weiblich % männlich %<br />

34,5 46,2<br />

32,5<br />

65

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