HP-MinDist: original und kontrastopt<strong>im</strong>iertgemeinen algorithmischen Lösung entziehen. Ein bekanntes Beispieldiesbezüglich ist der Umgang mit speziellen Farbvalenzen wie≪Hauttönen ≫, ≪blauer H<strong>im</strong>mel ≫ oder ≪Schokolade ≫.Die <strong>Farbe</strong>rinnerung des Menschen ist sehr stark an die jeweiligeMotive gekoppelt. Stellt die Farbvalenz Blau die <strong>Farbe</strong> des H<strong>im</strong>melsdar, dann ist die Akzeptanz <strong>von</strong> Veränderungen wesentlich kleiner,als dasselbe Blau als Autofarbe. Dieser Effekt ist bei Schokoladeso ausgeprägt, dass sie bei Werbeaufnahmen üblicherweise einMake-up erhält. Ein Gamut Mapping, das selbstständig zwischenveränderbaren <strong>Farbe</strong>n und unveränderbaren <strong>Farbe</strong>n zu unterscheidenvermag, fällt aber offenbar in den Bereich der Künstlichen Intelligenz.7.4 Schlussbemerkungenklaus s<strong>im</strong>onSGDA: original und kontrastopt<strong>im</strong>iertfarbe <strong>im</strong> <strong>digitalen</strong> publizieren23gamut mappingGemäss den heute verfügbaren Reproduktionstechniken ist einekorrekte Farbwiedergabe <strong>im</strong> Allgemeinen nicht möglich. Eine universelle,geräte- und medienunabhängige Lösung des Gamut Mappingist zwar höchst wünschenswert, aber zumindest für die nähereZukunft nicht zu erwarten. Die etablierten farbmetrischen Ansätzezeigen speziell bei kleinen Gamuts Schwächen. Das Gamut Mappingwird gegenwärtig <strong>von</strong> der Informatik als Forschungsthema entdeckt,sowohl in der Computer Graphics als auch in der ComputationalGeometry. Das zusätzliche Know-how aus der Bildverarbeitung,der Polyedergeometrie und den effizienten Algorithmen verändertdabei das traditionelle Problemverständnis.klaus s<strong>im</strong>onfarbe <strong>im</strong> <strong>digitalen</strong> publizieren24gamut mapping134
7.5 Literaturverzeichnis[1] A. Johnson. CARISMA — Report WP2-19 Colour Gamut Compression.In Colour Appearance Research for Interactive SystemManagement and Applications, www.derby.ac.uk, 1992.[2] F. Ebner and M. Fairchild. Development and Testing of a ColorSpace (IPT) with Improved Hue Uniformity. In Proceedings of6th IS&T/SID Color Imaging Conference, pages 8–13, ScottsdaleAZ, 1998.[3] G. Braun and M. Fairchild. Image lightness rescaling using sigmoidalcontrast enhancement functions. Journal of ElectronicImaging, 8:380–393, 1999.[4] J. Giesen, E. Schuberth, K. S<strong>im</strong>on, and P. Zolliker. Toward<strong>im</strong>age-dependent gamut mapping: fast and accurate gamutboundary determination. In Electronic Imaging 2005, volume5667, pages 201–210, San Jose, 2005. SPIE/IS&T.[5] J. Giesen, E. Schuberth, K. S<strong>im</strong>on, and P. Zolliker. A frameworkfor <strong>im</strong>age-dependent gamut mapping. In Electronic Imaging2006, San Jose, 2006. SPIE/IS&T.[6] J. Morovic. To Develop a Universal Gamut Mapping Algorithm.PhD thesis, University of Derby, 1998.[7] P. Zolliker and K. S<strong>im</strong>on. Adding Local Contast to Global GamutMapping Algorithms. In 3rd European Conference on Colour inGaphics, Imaging and Vision (CGIV’06), Leeds, 2006.[8] P. Zolliker and K. S<strong>im</strong>on. On the Continuity of Gamut MappingAlgorithms. Journal of Electronic Imaging, 1, 2006.[9] G. Sharma. Digital Color Imaging. CRC Press, Boca Raton,2003.Bemerkungen✧ korrekte Farbwiedergabe prinzipiell kaum möglich✧ universeller Algorithmus unwahrscheinlich✧ heutige Lösungen für kleine Gamuts unzureichend➙ speziell <strong>im</strong> Zeitungsgamut✧ Gamut Mapping wird Informatikthema➙ Computational Geometry✛ Polyedergeometrie, Punktwolken➙ Bildverarbeitung➙ komplexere Algorithmen➙ Korrektheitsanalyse anstatt ISO-Testbilderklaus s<strong>im</strong>on farbe <strong>im</strong> <strong>digitalen</strong> publizieren25gamut mapping135
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f a r b e · · · i m · · ·d i
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✧ ist keineFarbe➙ physikalische
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teil des repräsentierten Wellenlä
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Die Konstanten K m und K ′ m sind
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Der Augapfel ist mehr oder weniger
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Die Netzhaut verfügt über zwei Ar
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Ordinate: Gewichtungdrei verschiede
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Funktionsweise eines rezeptiven Fel
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AB−1rezeptive Felder, Simultankon
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Signalstruktur der ZonentheorieS M
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Log Empfindungsstärke20Stevenssche
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0 ≤ K def= H − DH + D ≤ 1Kont
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Dies ist bei etwa 60 Perioden pro G
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K a p i t e l3Zielsetzung der niede
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der Stäbchen auszuschliessen, ist
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moderner Algebranotation handelt es
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1. Eine Menge von 4 gegebenen Farbv
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vereinbart wurden:R def = 72.1 F(70
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Farbvalenz F = (R,G,B) zu erhalten,
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Helmholtz versuchte seinen Ansatz a
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lematik ergibt sich aus MacAdams Be
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Dabei steht ¯C ∗ ab für den ari
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tung gleichmässig in alle Richtung
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Reflexion enthalten soll. In Abwese
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CIE eine Beschränkung auf eine fes
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Hier genügt es, sich auf die Farbv
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des Übereinanderdrucks von Cyan un
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spricht einem Pixel aus einer Bilds
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Umgebungstemperatur usw. in der Pra
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CMY ist bijektiv und verzerrungsfre
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Bemerkung. Die probabilistische Int
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Zusammen mit Y w = 1 ergibt sich da
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