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Farbe im digitalen Publizieren von Klaus Simon - EMPA Media ...

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des Übereinanderdrucks <strong>von</strong> Cyan und Yellow:β C∗Y (λ) = τ C (λ) 2 · τ Y (λ) 2 · β P (λ) (3.32)= τ C (λ) 2 · β P (λ)·τ } {{ } Y (λ) 2 · β P (λ)} {{ }(3.31)= β C (λ)(3.31)= β Y (λ)= β C (λ) · β Y (λ)Für den Übereinanderdruck mit Magenta M bzw. <strong>von</strong> Yellow undMagenta gilt sinngemäss das Gleiche. Zusammenfassend könnenwir also festhalten, dass der Remissionsgrad der SekundärfarbenRot R, Grün G und Blau B mit dem Produkt der Remissionsgradeder beteiligten Pr<strong>im</strong>ärfarben identisch ist.Aus der so gewonnenen spektralen Beschreibung des Übereinanderdrucksergibt sich nun auch zwanglos eine valenzmetrische Charakterisierungder multiplikativen Mischung der Pr<strong>im</strong>ärfarben:Y ∗ M = ∗ = = R (3.33)C ∗ Y = ∗ = = G (3.34)C ∗ M = ∗ = = B (3.35)Für die entsprechenden additiven Mischungen erhalten wirY + M = (G + R) + (B + R) = U + R (3.36)C + Y = (B +G) + (G + R) = U +G (3.37)C + M = (B +G) + (B + R) = U + B, (3.38)wobei U für Unbunt steht. Diese Gleichungen repräsentieren diekonzeptionellen Eigenschaften des idealen Mehrfarbendrucks, sieheFolie 68:1. Additive und subtraktive Farbmischungen <strong>von</strong> C, M und Y habenden gleichen Farbton.2. Der ideale Druckfarbenraum ist mit der konvexen Hülle der SekundärfarbenSubtraktive Mischung der CMYK-Grundfarben✧ Annahme: β C∗Y (λ) = β C (λ) · β Y (λ)✧ R=F(574 nm

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