die Unterschiede. Man beachte, dass bei diesem Vorgehen die <strong>Farbe</strong>n <strong>im</strong>Druck umso gesättigter sind, je kleiner der betrachtete RGB-Raum ist.Derartige Fehlinterpretationen <strong>von</strong> RGB-Files sind nicht ungewöhnlich,da viele Anwender mangelndes Fachwissen durch ein allzugrosses Vertrauen in die Default-Einstellungen ihrer Tools kompensieren.49Probleme✧ widersprüchliche Anforderungen➙ Hardwareunterstützung ⇒ pr<strong>im</strong>itive Kodierung➙ Softwarestandard ⇒ CIE-Kompatibilität✧ viele unterschiedliche Formate➙ teilweise gerätespezifisch (verlangt Zusatzinformationen)➙ in Dateiformaten (z.B. TIFF) nicht unterstützt➙ geringer Kenntnisstand der Anwender✛ Vertrauen auf Default-Einstellungen der Tools➙ Color Management✛ Weisspunktkonvertierung erforderlich (D 65 nach D 50 )✛ Trend zur Mehrkanaltechnik (≥ 5)klaus s<strong>im</strong>on farbe <strong>im</strong> <strong>digitalen</strong> publizieren100farbmetrik3.7 Literaturverzeichnis[1] A. König and C. Dieterici. Die Grundempfindungen in normalenund anomalen <strong>Farbe</strong>nsystemen und ihre Intensitätsverteilung<strong>im</strong> Spektrum. Z. Psychol. u. Physiol. d. Sinnesorgane,4:241–347, 1892.[2] Adobe. PDF Reference (Version 1.6), ISBN 0-321-30474-8. AdobePress (published by Peachpit Press), Berkely, 2005.[3] C. J. Bartleson. On Chromatic Adaptation and Persistence. Colorresearch and application, 6:153–160, 1981.[4] CIE. Recommendations on Uniform Color Spaces, Color-Difference Equations, Psychmetric Color Terms, SupplementNo. 2 of CIE Publ. No. 15 (E-1.3.1). Bureau Central de la CIE,Paris, 1978.[5] CIE (Comité d’Etudes sur la Color<strong>im</strong>étrie). CIE Proceedings1931. Cambridge University Press, Cambridge, 1932.[6] CIE (Comité d’Etudes sur la Color<strong>im</strong>étrie). Technical Report:Industrial Colour Difference Evaluation. Central Bureau of theCIE, Vienna, Austria, 1995.[7] D. Judd. A Maxwell triangle yielding uniform chromaticity scales.J. Opt. Soc. Am., 25:24–85, 1935.8849 Ratschläge <strong>im</strong> Umgang mit unbekannten RG B’s findet man z.B. <strong>im</strong> IFRA-Bericht [14].
[8] E. Schrödinger. Grundlinien einer Theorie der <strong>Farbe</strong>nmetrik<strong>im</strong> Tagessehen. Ann. Physik (IV), 63:397–456,489–520, 1920.[9] E. Schrödinger. Theorie der Pigmente <strong>von</strong> grösster Leuchtkraft.Annalen der Physik, 63:603–622, 1920.[10] G. Wyszecki and G. Fielder. New color-matching ellipses. J.Opt. Soc. Am., 61:1135–1152, 1971.[11] H. Grassmann. Zur Theorie der <strong>Farbe</strong>nmischung. PoggendorrfsAnn. Physik, 89:69–84, 1853.[12] J. Guild. The color<strong>im</strong>etric properties of the spectrum. Phil.Trans. Roy Soc. London, A 230:149–187, 1931.[13] I. Priest, K. Gibson, and H. McNicholas. The perceptible color<strong>im</strong>etricpurity as function of dominant wavelength. J. Opt. Soc.Am., 28:133f, 1938.[14] IFRA. RGB in der Zeitungsvorstufe. IFRA Special Report,2.38:1–34, 2005.[15] M. Luo, G. Cui, and B. Rigg. The development of the CIE 2000colour difference formula. CIEDE2000. Col. Res. App., 26:340–350, 2001.[16] M. Stokes, M. Anderson, S. Chandrasekar, and R.Motta. A Standard Default Color Space for the Internet— sRGB. International Color Consortium,www.w3.org/Graphics/Color/sRGB.html, 1996.[17] D. L. MacAdam. Visual sensitivities to color differences in daylight.J. Opt. Soc. Amer., 32:247–274, 1942.[18] J. C. Maxwell. Exper<strong>im</strong>ents on color, as perceived by the eye,with remarks on color blindness. Trans. Roy. Soc. Edinburgh,21:275–297, 1855/57.[19] H. E. J. Neugebauer. Eine in gewissen Fällen vorteilhafte additiveDarstellung der subtraktiven Mischung <strong>von</strong> <strong>Farbe</strong>n. Z.wiss. Photogr., 36:171–182, 1937.[20] I. Newton, editor. Optics, or a treatise of the reflections, refractions,inflections & colours of light. Dover, New York, 4 edition,1704/1952.[21] P. Kaiser, J. Comerford, and D. Bodinger. Saturation of spectrallights. J. Opt. Soc. Am., 66:818–826, 1976.[22] R. Luther. Aus dem Gebiet der Farbreiz-Metrik. Z. techn. Physik,8:540–558, 1927.[23] S. Süsstrunk, R. Buckley, and S. Sven. Standard RGB ColorSpaces. In Proceedings of IS&T/SID’s 7th Color Imaging Conference,pages 127–134, 1999.[24] K. Schläpfer. Farbmetrik in der Preproduktionstechnik und <strong>im</strong>Mehrfarbendruck. UGRA, 1993.[25] G. Sharma. Digital Color Imaging. CRC Press, Boca Raton,2003.[26] N. I. Speranskaja. Determination of spektrum color coordinatesfor twenty-seven normal observers. Optics and Spectroscopy,7:424–428, 1959.[27] W. S. Stiles. The basic data of colour-matching. Phys. Soc. LondonYearbook, pages 44–65, 1955.[28] W. S. Stiles. Mechanism concept in colour theory (newton lecture).J. of the Colour Group (Great Britain), 11:106–123, 1967.[29] W. S. Stiles. The line element in colour theory: A historicalreview. In Color Metrics (Proc. AIC Sympos. Driebergen), pages1–25, Soesterberg: Inst. for Perception, 1972.[30] H. v. Helmholtz. Über die Zusammensetzung <strong>von</strong> Spektralfarben.Poggendorrfs Ann. Physik, 94:1–28, 1855.89
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✧ ist keineFarbe➙ physikalische
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teil des repräsentierten Wellenlä
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Die Konstanten K m und K ′ m sind
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Der Augapfel ist mehr oder weniger
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Die Netzhaut verfügt über zwei Ar
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Ordinate: Gewichtungdrei verschiede
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Funktionsweise eines rezeptiven Fel
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AB−1rezeptive Felder, Simultankon
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Signalstruktur der ZonentheorieS M
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Log Empfindungsstärke20Stevenssche
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0 ≤ K def= H − DH + D ≤ 1Kont
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Dies ist bei etwa 60 Perioden pro G
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K a p i t e l3Zielsetzung der niede
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8.1 Gerätespezifische Farbtransfor
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den kann. Fasst man nun zwei solche
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Beispiele zu den verschiedenen Rend
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Die Interpolationstabellen der AtoB
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unvollständige Implementierungen g
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Zusätzlich existiert die Möglichk
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ist im Gegensatz zur Scannersituati
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und zum zweiten wurde dadurch die B
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Andererseits sind Druckmaschinen bi
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oder seltener ECI-RGB, und der Ziel
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tung der LUTs wächst im CMS aber s
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Problematik einbringen. Zunächst h
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8.8 Literaturverzeichnis[1] Norm IS