10.07.2015 Aufrufe

Farbe im digitalen Publizieren von Klaus Simon - EMPA Media ...

Farbe im digitalen Publizieren von Klaus Simon - EMPA Media ...

Farbe im digitalen Publizieren von Klaus Simon - EMPA Media ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Cyan-Magenta-Yellow-blacK✧ Körperfarben➙ konstante Helligkeit (als Funktion der Lichtquelle)➙ geringe Sättigung (wegen breitem Remissionsspektrum)✧ erfordert Opt<strong>im</strong>ierung des Druckfarbenraums CMYK➙ Approx<strong>im</strong>ation der abstrakten Opt<strong>im</strong>alfarben➙ Übereinanderdruck <strong>von</strong> Dots (Farbfilter)➙ Sekundärfarben: subtraktive Mischung der Grundfarben✛ nicht in der konvexen Hülle der Pr<strong>im</strong>ärfarben✧ Transformation X YZ → CMYK nicht funktional best<strong>im</strong>mt➙ Farbspezifikation in Flächenbedeckungen c, m, y, kklaus s<strong>im</strong>on farbe <strong>im</strong> <strong>digitalen</strong> publizieren61farbmetrikNormlichtart D 65 . Die CIE hat 1963 eine Serie <strong>von</strong> Tageslichtartendefiniert, die alle mit D beginnen. Die technisch wichtigsteist D 65 mit einer ähnlichsten Farbtemperatur <strong>von</strong> 6504 K. IhreStrahlungsfunktion ist nicht an einer technischen Strahlungsquelleorientiert, sondern wurde rein abstrakt definiert. AusserD 65 ist besonders in der graphischen Industrie auch D 50 (ähnlichsteFarbtemperatur 5003 K) verbreitet.Normlichtart C. Modifiziert man die Normlichtart A durch einenspeziellen Filter, den Davis-Gibson-Filter, so erhält man die TageslichtartC (ähnlichste Farbtemperatur 6800 K), die vor derEinführung <strong>von</strong> D 65 sehr populär war.Normlichtarten F. Eine Serie <strong>von</strong> 12 fluoreszierenden Lichtquellen.F 8 stellt einen fluoreszierenden D 50 -S<strong>im</strong>ulator mit ähnlichsterFarbtemperatur 4000 K dar.3.5 Der C M Y K -FarbraumRGB-BildGrafikRaster Image Processor (RIP)TextICC-CMSPsychophysikGamut MappingFarbkonvertierungMassenmarktS<strong>im</strong>ulation der Pixelhelligkeit in einer Rasterzellemit Durchmesser < der optischen AuflösungsgrenzeRIPWahrnehmungRasterbild (Halftoning)RasterzelleFarbmischung inNetzhautrezeptorenDruckformnicht regelbarDruckbildGerechtfertigt durch die üblichen Betrachtungsbedingungen desLesens werden Druckfarben als Körperfarben aufgefasst, die sichdurch die Gleichung (3.27) beschreiben lassen, d.h. ihr Spektrumist das Resultat der Faltung der Lichtquelle mit ihrem Remissionsgrad.Dies hat zwei grundlegende Konsequenzen für die Auswahl derDruckfarben. Zum einen besitzen Körperfarben eine konstante Helligkeit35 und zum zweiten sind ihre Spektren häufig über den ganzensichtbaren Wellenlängenbereich verteilt, was tendenziell zu einergeringen Sättigung führt. 36 Die technische Antwort auf dienicht natürlicherweise vorhandene Helligkeitsmodulation ist dieRastertechnik (Halftoning). Da die Rastertechnik eher <strong>von</strong> algorithmischenund weniger <strong>von</strong> farbmetrischen Fragen geprägt ist, behandelnwir sie in einem eigenen Kapitel.spezifizierte Rasterzelleklaus s<strong>im</strong>onfarbe <strong>im</strong> <strong>digitalen</strong> publizieren62farbmetrik35 als Folge einer zeitlich konstanten Lichtquelle36 Man beachte, dass die Mischung aller Spektralfarben Unbunt U ergibt.68

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!