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Zwischen Naturschutz und Theoretischer Ökologie: Modelle zur ...

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4.3 Datengr<strong>und</strong>lage 91<br />

die Analyse der Habitatkonnektivität einen wichtigen Beitrag in der Charakterisierung<br />

von Habitaten sowohl auf der Ebene einzelner Patches bzw. Cluster, als auch in<br />

Bezug auf die gesamte Landschaft.<br />

4.3 Datengr<strong>und</strong>lage<br />

Die Konnektivitätsanalyse wird auf der Gr<strong>und</strong>lage des 1995er Habitatmodells für<br />

den Drömling durchgeführt, welches zuverlässige Prognosen ermöglicht (vgl. 3.4.1).<br />

Die auf Basis dieses Modells erstellte Habitateignungskarte (Abb. 4-1) wird mittels<br />

eines Klassifikationsschwellenwertes (P krit, vgl. 2.3.3.2), der die Grenze zwischen geeignetem<br />

<strong>und</strong> ungeeignetem Habitat markiert, dichotomisiert (vgl. Gardner et al.<br />

1993; Wiens 1994). Im Zuge der Analyse wird die Auswirkung verschiedener<br />

Schwellenwerte auf die Konnektivität untersucht. Die zugr<strong>und</strong>eliegenden Habitateignungskarten<br />

berücksichtigen wahlweise nur die flächenhaften (1.5.1) oder zusätzlich<br />

die linienhaften Biotope – also die Grabenrandbereiche (vgl. Abb. 1-4) – , welche<br />

mit der Karte der flächenhaften Biotope verschmolzen werden (Abb. 4-1).<br />

0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 m<br />

Habitateignung für<br />

sehr gering<br />

gering<br />

mittel<br />

hoch<br />

sehr hoch<br />

N<br />

C. dorsalis<br />

(P

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