Zwischen Naturschutz und Theoretischer Ökologie: Modelle zur ...
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5.4 Simulationsergebnisse 157<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Anzahl Imagines I(t) auf Habitatzelle [10,10]<br />
Anzahl Imagines I(t) auf Habitatzelle [10,10]<br />
Anzahl Imagines I(t) auf Habitatzelle [10,10]<br />
200<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
200<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
240<br />
200<br />
160<br />
120<br />
80<br />
40<br />
0<br />
Rasterzelle [10, 10] Gesamtpopulation<br />
Fmax = 60 Eier/Imago<br />
0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9<br />
Ausbreitungsrate m<br />
0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9<br />
Ausbreitungsrate m<br />
0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9<br />
Ausbreitungsrate m<br />
Anzahl Imagines I(t) auf dem gesamten Raster [1000]<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
Fmax = 80 Eier/Imago<br />
Anzahl Imagines I(t) auf dem gesamten Raster [1000]<br />
Fmax = 100 Eier/Imago<br />
Anzahl Imagines I(t) auf dem gesamten Raster [1000]<br />
0<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9<br />
Ausbreitungsrate m<br />
0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9<br />
Ausbreitungsrate m<br />
0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9<br />
Ausbreitungsrate m<br />
Abb. 5-23: Bifurkationsdiagramme für die Habitatzellen [10, 10] (links) <strong>und</strong> die Gesamtpopulation<br />
(rechts) bei, Fmax = 60, 80 bzw. 100 Eier/Imago (von oben nach unten); (Bifurkationskriterium:<br />
Ausbreitungsrate m; andere Lebenstafelparameter: P1 = 0.15, P2 = 0.35, HSI = 1 <strong>und</strong><br />
β = 2).<br />
Die bisher gezeigten Bifurkationsdiagramme beruhen auf Simulationen mit zufälligen<br />
Anfangsverteilungen. Wählt man als Anfangsbedingung identische Startpopulationen<br />
auf allen Habitatzellen, so unterscheidet sich das Systemverhalten sämtlicher Zellen<br />
in keinem Punkt von dem des nicht-räumlichen Modells (vgl. Abb. 5-15 <strong>und</strong><br />
Abb. 5-24 A). Da das Modell deterministisch ist <strong>und</strong> sich die Zahl der ein- <strong>und</strong> auswandernden<br />
Tiere je Zelle ausgleichen, erzeugen alle einzelnen Lokalpopulationen<br />
dieselben Trajektorien, die der des nicht-räumlichen Modells entsprechen. Das gilt<br />
auch für ihre Summe, die Gesamtpopulation (Abb. 5-24 A rechte Skala). Verändert<br />
man allerdings zufällig die Belegung einer einzigen Habitatzellen zu Beginn der Simu-<br />
D<br />
E<br />
F