04.12.2012 Aufrufe

Zwischen Naturschutz und Theoretischer Ökologie: Modelle zur ...

Zwischen Naturschutz und Theoretischer Ökologie: Modelle zur ...

Zwischen Naturschutz und Theoretischer Ökologie: Modelle zur ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

158 5 Dynamisches Multihabitatmodell – ein räumlich explizites Simulationsmodell<br />

lation, so erhält man ein Bifurkationsdiagramm, dessen Struktur den bereits oben gezeigten<br />

entspricht (vgl. Abb. 5-24 B mit Abb. 5-22 C & D <strong>und</strong> Abb. A5-5 C).<br />

A<br />

B<br />

alle Zellen Gesamtpopulation<br />

Anzahl Imagines I(t) auf Habitatzelle [10, 10]<br />

Anzahl Imagines I(t) auf dem gesamten Raster [1000]<br />

330<br />

300<br />

270<br />

240<br />

210<br />

180<br />

150<br />

120<br />

90<br />

60<br />

30<br />

0<br />

0<br />

0 20 40 60 80 100 120 140 160<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

maximale Fek<strong>und</strong>ität F max [Eier/Imago]<br />

Gesamtpopulation<br />

0<br />

0 20 40 60 80 100 120 140 160<br />

maximale Fek<strong>und</strong>ität F max [Eier/Imago]<br />

Abb. 5-24: Bifurkationsdiagramm für die Habitatzelle [10, 10] bzw. die Gesamtpopulation bei<br />

HSI = 1, m = 0.2 (Bifurkationskriterium: maximale Fek<strong>und</strong>ität; andere Lebenstafelparameter:<br />

P1 = 0.15, P2 = 0.35 <strong>und</strong> β = 2). A: alle Habitatzellen haben identische Startpopulationen; B:<br />

wie A, nur eine einzige Startpopulation wurde zufällig bestimmt.<br />

Vergleicht man abschließend die beiden Bifurkationsdiagramme aus Abb. 5-15 <strong>und</strong><br />

Abb. 5-22 A, die das Verhalten einer einzelnen Population im nicht-räumlichen bzw.<br />

räumlichen Modell für sonst gleiche Simulationsparameter charakterisieren, so wird<br />

deutlich, daß durch die Einbindung der Lokalpopulation in den Zusammenhang des<br />

räumlichen Modells die Verteilung der möglichen Zustände der Lokalpopulation<br />

stark gegenüber dem nicht-räumlichen Modell eingeschränkt ist. Das bestätigt die<br />

folgende Überlagerung der beiden Bifurkationsdiagramme (Abb. 5-25).<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

Anzahl Imagines I(t) [1000]

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!