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ASAXS - Helmholtz-Zentrum Berlin

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6 Herstellung und Charakterisierung der Oxyfluorid-Glaskeramik<br />

Tabelle 6.4: Übersicht über die experimentell ermittelten sowie theoretisch berechneten Dichten<br />

und deren Standardabweichung der untersuchten Glaskeramiken.<br />

Probe Dichte (g/cm 3 ) Kommentar<br />

S0 6.3723 ± 0.0028 gemessen<br />

S5 6.2937 ± 0.0148 gemessen<br />

S6 6.2877 ± 0.0053 gemessen<br />

S7 6.2841 ± 0.0042 gemessen<br />

S2 6.3529 ± 0.0115 berechnet mit Gleichung (6.1)<br />

S3 6.3378 ± 0.0165 berechnet mit Gleichung (6.1)<br />

S4 6.3042 ± 0.0178 berechnet mit Gleichung (6.1)<br />

S8 6.2847 ± 0.0039 berechnet mit Gleichung (6.1)<br />

Wobei A, C und τ die zu bestimmenden Parameter sind. Der Angleich der Messwerte unter<br />

Berücksichtigung der experimentellen Fehler mit Gleichung (6.1) lieferte folgende Parameterwerte:<br />

A = 0.08757±0.00476, C = 6.28473±0.00385 und τ = 0.99783±0.59085. Der Parameter<br />

C entspricht der zu erwartenden Dichte der komplett kristallisierten Glaskeramik, d. h. für<br />

ausreichend lange Temperzeiten. In Abbildung 6.4 ist das Fitergebnis als Linie dargestellt.<br />

Im Rahmen der Messgenauigkeit beschreibt Gleichung (6.1) die beobachten Dichtewerte. Mit<br />

Gleichung (6.1) und den erhaltenen Parametern lassen sich die makroskopischen Dichten der<br />

übrigen Proben berechnen (siehe Tabelle 6.4).<br />

Abbildung 6.4: Dargestellt ist die gemessene makroskopische Probendichte als Funktion der<br />

Temperzeit. Die Linie repräsentiert ein Angeich mit einem exponentiellen Abfall<br />

der Dichte als Funktion der Zeit.<br />

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