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ASAXS - Helmholtz-Zentrum Berlin

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6 Herstellung und Charakterisierung der Oxyfluorid-Glaskeramik<br />

Tabelle 6.5: Übersicht der berechneten linearen Absorptionskoeffizienten µ(E) für die Proben<br />

S5 und S8. In der letzten Spalte ist der Mittelwert aufgelistet.<br />

Energie (keV) µ(E) Probe S5 µ(E) Probe S8 µ ∗ (E) Mittelwert<br />

25.222 0.02241 ± 0.00070 0.02185 ± 0.00060 0.02213 ± 0.00046<br />

26.447 0.01978 ± 0.00062 0.01927 ± 0.00053 0.01953 ± 0.00041<br />

26.660 0.01960 ± 0.00061 0.01907 ± 0.00052 0.01934 ± 0.00040<br />

26.701 0.01996 ± 0.00062 0.01942 ± 0.00053 0.01969 ± 0.00041<br />

26.712 0.02248 ± 0.00072 0.02173 ± 0.00061 0.02210 ± 0.00047<br />

Der lineare Absorptionskoeffizient µ(E) für eine feste Röntgenenergie E sollte für alle Proben<br />

gleich sein, unter der Annahme, dass diese dieselbe Zusammensetzung aufweisen. Demzufolge<br />

wurde der Mittelwert µ ∗ (E) für den linearen Absorptionskoeffizienten µ(E) aus den beiden<br />

Werten von Probe S5 und S8 gebildet. In Tabelle 6.5 sind die ermittelten Koeffizienten aufgelistet.<br />

Die Probendicke d der Proben S3 und S9 wurde anschließend unter Berücksichtigung<br />

des gemittelten Absorptionskoeffizient µ ∗ (E) in Abhängigkeit der Röntgenenergie E berechnet<br />

d(E) = − ln(τ(E))<br />

µ ∗ . (6.3)<br />

(E)<br />

Die berechneten Probendicken d(E) für die Proben S3 und S9 als Funktion der Röntgenenergie<br />

E ist in Abbildung 6.6 dargestellt. Da die Probendicke d(E) nicht von der Energie abhängen<br />

kann, wurde der Mittelwert gebildet. Im Anhang C sind alle berechneten Probendicken für<br />

die untersuchten Glaskeramiken und deren Fehler aufgelistet.<br />

Probendicke d(E) (µm)<br />

38<br />

37<br />

36<br />

35<br />

34<br />

33<br />

32<br />

31<br />

berechnete Werte der Probe S9<br />

berechnete Werte der Probe S3<br />

Mittelwerte<br />

d = 37.08 +/- 0.79 µm<br />

d = 31.49 +/- 0.66 µm<br />

25.2 26.4 26.5 26.6 26.7<br />

Röntgenenergie E (keV)<br />

Abbildung 6.6: Dargestellt sind die berechneten Probendicken der Proben S3 und S9 als Funktion<br />

der Röntgenenergie. Die blauen Linien repräsentieren den Mittelwert der<br />

Probendicken.<br />

58

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