Immobilisierung
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Ergebnisse und Diskussion<br />
logene detektiert werden, die keine Unterschiede zu der Blankmessung aufweisen. Auch bei<br />
der 2 – his FNR konnte nach der Zugabe des Substrates keine katalytische Aktivität festgestellt<br />
werden.<br />
100<br />
50<br />
0<br />
i [nA]<br />
-50<br />
-100<br />
-150<br />
-0,6 -0,5 -0,4 -0,3 -0,2 -0,1 0,0<br />
E [V vs. Ag/AgCl]<br />
-0,6 -0,5 -0,4 -0,3 -0,2 -0,1 0,0<br />
Abbildung 51: Untersuchung des „avidity“ Effekts am Dendrimer 1 zur Bestätigung des Bindungsmechanismus.<br />
Die ZV's der wildtypischen (links) und der 2 – his FNR (rechts) auf der Dendrimermatrix. Die rote Linie zeigt<br />
die Hintergrundmessung ohne Substrat und die schwarze Linie die Messung mit Substrat. Alle Messungen wurde in<br />
0.1 M KNO 3 , 0.1 M entgastem PB, pH 7.5, Spannungsvorschubsgeschwindigkeit 5 mV/s<br />
Als letztes wird die die 4 – his FNR erneut untersucht, damit die Ergebnisse aus den Voruntersuchungen,<br />
die in Abbildung 47 zu sehen sind bestätigt werden. Die Vorbereitung der<br />
Elektrode erfolgte mit einer Änderung analog zu der oben beschriebenen Durchführung 15 . Die<br />
entsprechende Messung ist in Abbildung 52 abgebildet. Im Vergleich zu der oben gezeigten<br />
Messung konnte die <strong>Immobilisierung</strong> durch einen Zusatz von KNO 3 in der Nickellösung, sowie<br />
allen weiteren Lösungen die mit dem Dendrimer in Kontakt treten, verbessert werden.<br />
Durch den komplexen Aufbau und die hohe Ladungsdichte der Dendrimere ist ein Kollaps<br />
vorstellbar, wenn zu wenige Ionen in der Lösung vorliegen. Die größere Ionenstärke könnte<br />
der entscheidende Unterschied zu der oben beschriebenen Prozedur sein, die das Dendrimer in<br />
jedem Schritt stabilisiert und dafür sorgt, dass die Struktur besser erhalten bleibt.<br />
15 Mit KNO 3 in der Inkubationslösung<br />
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