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Immobilisierung

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Ergebnisse und Diskussion<br />

Auftragung der Werte nicht immer gut auszuwerten und leichter anfällig für Fehler ist, ist es<br />

gebräuchlich die reziproken Werte zu verwenden, um damit die Auftragung zu linearisieren.<br />

5<br />

4<br />

4<br />

3<br />

i [µA]<br />

3<br />

i [µA]<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

0<br />

0<br />

-0,2 0,0 0,2 0,4<br />

E [V vs. Ag/AgCl]<br />

-0,2 0,0 0,2 0,4<br />

E [V vs. Ag/AgCl]<br />

Abbildung 23: (links) die Original Messungen des oberflächengebundenen Enzyms mit steigenden Konzentrationen<br />

an NADPH. (rechts) Zeigt die Messungen nach Abzug des Hintergrundes des oberflächengebundenen Enzyms<br />

mit steigenden Konzentrationen an NADPH. Die Messungen wurden in 500 µM Ferrocenmethanol unter Argon,<br />

Spannungsvorschubsgeschwindigkeit 5 mVs -1 , -0.1 V bis 0.32 V, ½ Zyklus. NADPH Konzentrationen von 0 µM,<br />

0.1 µM, 0.25 µM, 0.5 µM, 0.75 µM, 1 µM, 2 µM, 3 µM und 5 µM.<br />

Beide Auftragungen, nach Michaelis und Lineweaver – Burk, sind in den darauffolgenden<br />

Abbildungen zu finden und ähneln denen der anderen Experimente. Anhand der mathematischen<br />

Modelle lässt sich eine gute Korrelation mit den Messwerten sehen, was für eine gute<br />

Durchführung der Experimente spricht. Als Mittelwert für die Messungen ergeben sich für<br />

den maximalen Strom 7.30 ± 2.28 µA nach Michaelis und 9.51 ± 4.64 µA nach Linweaver<br />

Burk. Beide Werte sind etwa im gleichen Rahmen und liegen nah genug beieinander, um sich<br />

gegenseitig zu stützen.<br />

4,5<br />

4,0<br />

3,5<br />

4<br />

i p<br />

[µA]<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

1/i p<br />

[1/µA]<br />

2<br />

0<br />

0 1000 2000 3000 4000 5000<br />

c NADPH<br />

[µM]<br />

0,000 0,002 0,004 0,006 0,008 0,010<br />

1/c NADPH<br />

[1/µM]<br />

Abbildung 24: (links) direkte Auftragung nach Michaelis, (rechts) doppelt reziproke Auftragung nach Lineweaver<br />

Burk.<br />

Innerhalb der gesamten Messreihe ergeben sich für k 2 nach Gleichung 12 241 ± 75 s -1 und<br />

für K M 3.16 ± 0.8 mM. Im Vergleich zu den weiter oben ermittelten Werten für das freidiffundierende<br />

Enzym liegen diese etwas niedriger. Eine Erklärung für dieses Verhalten kann in<br />

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