Immobilisierung
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Ergebnisse und Diskussion<br />
zu den oben genannten Prozeduren sind die veränderten Bedingungen direkt bei dem jeweiligen<br />
Experiment beschrieben.<br />
Das zweite NTA – Viologen Dendrimer, welches hohe Oberflächenbedeckungen bei den<br />
bisherigen Untersuchungen gezeigt hat, wurde erst mit Ni 2+ behandelt und anschließend mit<br />
der 4 his FNR modifiziert. Zwischen der Chelatisierung des Metalls und der Enzymanbindung<br />
wurde überprüft, ob sich das Dendrimer von der Oberfläche gelöst hat. Anhand des ZV’s<br />
kann dies aber ausgeschlossen werden. Aus den bisherigen Messungen kann dies auch geschlossen<br />
werden, da es zu katalytischen Strömen kommt, was mit der Theorie hinter den<br />
Experimenten einhergeht.<br />
100<br />
0<br />
i [nA]<br />
-100<br />
-200<br />
-300<br />
-400<br />
-0,6 -0,5 -0,4 -0,3 -0,2<br />
E [V vs. Ag/AgCl]<br />
Abbildung 57: Test des Dendrimers 2 als Enyzmelektrode und Redoxrelais.<br />
Die Messungen sind zur Kontrolle auf katalytischen Strom über die Viologene des Dendrimers. Die rote Linie<br />
zeigt die Blankmessung und die schwarze Linie die Messung mit 5 mM NADPH. Gemessen wurde mit 5 mV/s in entgastem<br />
0.1 M KNO 3 , 0.05 M PB, pH 7.5.<br />
In den elektrochemischen Messungen zur Kontrolle, ob das Enzym sich an die Elektrode<br />
angelagert hat, kann ein Unterschied zwischen der Blankmessung und der eigentlichen Messung<br />
festgestellt werden. Die Form des ZV’s lässt auf eine katalytische Reaktion des Enzyms<br />
mit dem Substrat schließen. Gegen diese Beobachtung spricht der Strom, der lediglich am<br />
Ende im positiven Bereich gemessen wird. Ursache hierfür kann die schlechte Beschichtung<br />
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