Immobilisierung
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Anhang<br />
Die Ladungen, die in dem letzten CV übertragen werden betragen 1.65 µAs für die Oxidation<br />
und 1.36 µAs für die Reduktion. Das ergibt für die Viologene eine Oberflächenkonzentration<br />
von Γ ox, V = 5.46 pmol/mm 2 bzw. Γ red, V = 4.49 pmol/mm 2 . Daraus kann man für die<br />
Dendrimere einen Wert von Γ ox, D = 0.275 pmol/mm 2 bzw. Γ red, D = 0.227 pmol/mm 2 erhalten.<br />
Die Gesamtzahl der Dendrimere beträgt dementsprechend (16.5 – 13.62) ∗ 10 O . Da sich die<br />
Größe der Dendrimere im Vergleich zu den vorherigen nicht geändert hat, kann auch hier mit<br />
einem Radius von 2 nm eine Bedeckung der Elektrodenoberfläche von 54.51 – 66.03 % ermittelt<br />
werden.<br />
3<br />
Entwicklung des Viologensignals der Viologene über die Zeit<br />
CVs während der Anbndung der Dendrimere an die<br />
Elektrodenoberfläche<br />
2<br />
i [µA]<br />
1<br />
0<br />
-1<br />
-2<br />
0 5 10 15 20 25 -0,6 -0,5 -0,4 -0,3 -0,2 -0,1 0,0<br />
t [min]<br />
E [V vs. Ag/AgCl]<br />
Abbildung 70: a) Entwicklung des Stromsignals über die Zeit; b) Strom – Spannungskurven zur Überprüfung<br />
der Anbindung an die Goldoberfläche. Die kontinuierliche Zunahme bestätigt die Anbindung des 1 – 1 modifizierten<br />
Dendrimers; 200 mV/s, 200 Zyklen, 0.05 M PB, 0.1 M KNO 3 , pH 7.5, 0 mV – (-0.6 mV). In den ersten Zyklen ist ein<br />
Anstieg der Grundlinie im anodischen Teil der CV’s zu sehen, was eine quantitative Untersuchung des Assoziationsverhaltens<br />
erschwert.<br />
8.3.1.1 NTA – Viologen Dendrimer 2<br />
Das zweite Dendrimer, welches auch mit Viologen und NTA modifiziert wurde sollte analoge<br />
Eigenschaften aufweisen, wie die oben beschriebenen Dendrimere. Das eingangs gewählte<br />
Verhältnis zwischen Viologen und NTA von 1/1 spiegelt sich in der oben diskutierten<br />
Auswertung bei Abbildung 66 mit 23.5 Viologenen wieder. In Abbildung 70 a) ist die zeitliche<br />
Entwicklung des Maximums bzw. des Minimums der Redoxwellen zu sehen. Im kathodi-<br />
vii