Immobilisierung
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Ergebnisse und Diskussion<br />
Es ergibt sich also eine leicht reduzierte Dissoziationskonstante für die 4-his FNR von<br />
224.8 nM. Abbildung 17 zeigt die Unterschiede der Messungen und die Langmuir – Isotherme<br />
für das System Was schon für die 4-his FNR gilt, ist ebenso für die 2-his FNR gültig. Die<br />
Dissoziationskonstante verringert sich leicht von 100.9 nM auf 89.3 nM. Die Abnahme verläuft<br />
geringer, was sich, neben der Berechnung auch, schon an der Auftragung der korrigierten<br />
Konzentrationen zusammen mit den gemessenen Konzentrationen zeigt. Die Punkte sind<br />
weniger stark zu kleineren Werten verschoben, was für eine kleinere Abnahme spricht. Die<br />
entsprechenden Auftragungen und die Langmuir – Isotherme sind in Abbildung 18 gezeigt.<br />
400<br />
350<br />
Winkeländerung [m°]<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
0 200 400 600 800 1000<br />
Konzentration [nM]<br />
0 200 400 600 800 1000<br />
Abbildung 18: Betrachtung der Dissoziationskonstanten mit der Verarmung der Messlösung.<br />
Die schwarzen Kästen zeigen die eingewogene Konzentration und die roten Kreise die veränderte Konzentration<br />
nach der Verarmung. Links sind die gemessenen und die korrigierten Messwerte zu sehen, und rechts die korrigierte<br />
Langmuir – Isotherme.<br />
Zum Abschluss dieses Kapitels kann gesagt werden, dass die Thermodynamik der Bindung<br />
an die Ankermoleküle mittels SPR – Spektroskopie erfolgreich ermittelt werden konnte<br />
und sich herausgestellt hat, dass das neue genetisch modifizierte Enzym deutlich stabiler an<br />
der Oberfläche bleibt als die wild typischen, bzw. diejenige, welche lediglich die Hälfte an<br />
Histidingruppen in ihrer Peripherie tragen. Damit konnte gezeigt werden, das, analog zu dem<br />
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