Immobilisierung
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Ergebnisse und Diskussion<br />
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i [nA]<br />
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200<br />
600 nA<br />
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-0,6 -0,5 -0,4 -0,3 -0,2<br />
E [V vs. Ag/AgCl]<br />
-0,6 -0,5 -0,4 -0,3 -0,2<br />
Abbildung 52: Untersuchung der 4-his FNR mit optimierter Vorbehandlung des Dendrimers.<br />
Die erneute Messung der 4 – his FNR mit (schwarze Linie) und ohne (rote Linie) NADPH in 0.1 M KNO 3 , 0.05 M<br />
entgastem PB, pH 7.5, mit einer Spannungsvorschubgeschwindigkeit von 5 mV/s zeigt ein deutlich besseres Verhalten.<br />
Das katalytische ZV ist schärfer abgegrenzt von dem Hintergrundstrom des Dendrimers. Rechts ist die Differenz der<br />
beiden ZV's abgebildet. Es konnte ein katalytischer Strom von ca. 600 nA gemessen werden.<br />
Der katalytische Strom lag bei diesen Messungen, nach Abzug der Blankmessung, bei<br />
knapp 600 nA und ist damit über 200 nA höher als bei den ersten Messungen. Auch der<br />
Grundstrom und die Form des singuiden ZV's ist besser ausgeprägt als in den Voruntersuchungen.<br />
Der Zusatz an KNO 3 , der schon in der Aufarbeitung der Dendrimere verwendet<br />
wird, hat auch hier eine wichtige Rolle gespielt. Die Elektronen werden deutlich besser durch<br />
die Dendrimermatix transportiert.<br />
4.3.3 Kinetiken zur Anbindung des FNR Enzyms an die Oberfläche<br />
Im nächsten Schritt wird die Anbindung des Enzyms an Goldoberflächen untersucht, analog<br />
zu den Messungen mit dem Dendrimer. Dabei stehen wie in Kapitel 4.2.2 die SPR Spektroskopie<br />
und die ZV als Werkzeuge zur Verfügung. Die Anbindung des FNR – Enzyms soll<br />
auf beide Arten untersucht und die Ergebnisse dann miteinander verglichen werden.<br />
4.3.3.1 SPR Untersuchungen<br />
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