Immobilisierung
resolver
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Ergebnisse und Diskussion<br />
Zeit angesehen. Wird die Assoziation soweit verkürzt, dass die Mutanten nicht die Zeit haben<br />
im Gleichgewicht ihr Optimum zu finden wenn die Dissoziation eingeleitet wird, sollte das<br />
weitere Informationen über die Vorgänge an der Oberfläche liefern sowie ein besseres Verständnis<br />
der möglichen Mechanismen.<br />
1600<br />
1400<br />
Winkeländerung [m°]<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
-200<br />
0 1 2 3 4 5 6 7<br />
Zeit [h]<br />
Abbildung 20: Messungen ohne ein vollständig eingestelltes Gleichgewicht.<br />
Da die 2 his – FNR (schwarze Linie) ihr Gleichgewicht schneller einstellt als die 4 his – FNR (rote Linie) wurde<br />
die Assoziationsphase schneller abgebrochen. Die Messungen wurden in 0.1 M PB, pH 7.5, 500 nM FNR durchgeführt.<br />
In Abbildung 20 kann der Unterschied der Anbindung bei dem anderen Extrem gesehen<br />
werden. Es ist nicht genug Zeit vergangen, dass sich ein Gleichgewicht zwischen Adsorption<br />
und Desorption einstellen konnte. Es kann demzufolge auch davon ausgegangen werden, dass<br />
sich die Enzyme noch nicht in einem optimalen Verhältnis zueinander angeordnet haben. Der<br />
wichtigste Unterschied zu dem andern Extrem ist das die 2-his Mutante noch nicht genug Zeit<br />
hatte die für die Bindung notwendigen Metalle aus den NTA – Funktionen zu lösen. Von daher<br />
ist von einer intakten Oberfläche auszugehen.<br />
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