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Immobilisierung

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Ergebnisse und Diskussion<br />

lung. Durch die stärkere Bindung kommt es zu einer höheren Bedeckung der Oberfläche mit<br />

dem Enzym, die Oberfläche bleibt intakt, da kaum Metall aus den Chelatliganden entfernt<br />

werden kann. Dieser Metallionentransfer (MIT) vom NTA zu den his – X 3 – his Funktionen<br />

wurde auch schon in der Fachliteratur beobachtet.<br />

Das nächste Kapitel ist eine Erweiterung der Dissoziationskonstanten, die die Abnahme<br />

der Enzymkonzentration über die Dauer des Experiments mit einbezieht. Ein beachtlicher Teil<br />

der Enzyme wird durch die Assoziation aus der Lösung entfernt, aber für die Bestimmung der<br />

K D Werte wird immer mit der Anfangskonzentration gerechnet, was zu einer Verfälschung<br />

führt, die je nach Bedeckung und Gewicht des Enzyms erheblich sein kann.<br />

4.1.3.2.2 Einflüsse durch die Verarmung der Messlösung an Enzym<br />

Zunächst wird für die Korrektur des K D – Wertes Gleichung ( 12 ) eingeführt. Dabei ist<br />

die Grundlage der Berechnung die Subtraktion der assoziierten Spezies von der Anfangskonzentration.<br />

Das Signal wird dabei in Abhängigkeit von dem Volumen, der Sensoroberfläche<br />

und einem Faktor zur Umrechnung von m° in mol/L verrechnet.<br />

Das Signal im Gleichgewicht (R eq in m°) ist proportional zu der Masse an gebundenem<br />

Analyten (122 bei der vorliegenden Messeinheit Autolab Twingle) und der Oberfläche (S in<br />

mm 2 ) des Sensors. Unter Zuhilfenahme der Masse des Analyten und des Volumens der Messzelle,<br />

kann Gleichung ( 12 ) die Verarmung an freiem Analyten, bzw. FNR Enzym, berechnen.<br />

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