Immobilisierung
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Ergebnisse und Diskussion<br />
Grundlage für die Bindungskinetiken ist die Langmuir – Isotherme, die die entsprechenden<br />
Werte liefert. Die Dissoziationskonstante ist dabei, analog zu der Kinetik der Enzyme, die<br />
halbmaximale Konzentration der ermittelten Maximalkonzentration. Im Laufe der Experimente<br />
wird sich zeigen, dass die oben getroffenen Annahmen zur Verwendung der Langmuir –<br />
Isotherme hier nicht mehr gelten wird. Dies wird nach der Präsentation der ersten Ergebnisse<br />
diskutiert.<br />
4.1.3.2.1 Die Bestimmung der Oberflächenkonzentration und der Dissoziationskonstanten<br />
Zuerst werden die Messungen der beiden unterschiedlichen FNR Mutanten miteinander<br />
verglichen, was in Abbildung 13 zu sehen ist. Bereits ohne jegliche Bemühung einer mathematischen<br />
Betrachtung kann ein deutlicher Unterschied in dem Assoziations- und Dissoziationsverhalten<br />
ausgemacht werden.<br />
700<br />
600<br />
Winkeländerung [m°]<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
-100<br />
4-his FNR<br />
2-his FNR<br />
0 500 1000 1500 2000 2500 0 500 1000 1500 2000 2500<br />
Zeit [s]<br />
Abbildung 13: Messungen zur Bestimmung der Dissoziationskonstanten K D .<br />
Auf der linken Seite ist die Messreihe, die mit der 4-his FNR durchgeführt wurde und auf der rechten Seite entsprechend<br />
die Messreihe der 2-his FNR. Alle Messungen wurde in 0.1 M PB, pH 7.5,durchgeführt. Die Enzymkonzentrationen<br />
sind 12.5 nM (schwarz), 25 nM(rot), 50 nM (blau), 100 nM (pink), 200 nM (oliv), 500 nM (lila), 1000 nM<br />
(purpur).<br />
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