Immobilisierung
resolver
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Problemstellung<br />
3 Problemstellung<br />
Wie gezeigt wurde sind die Möglichkeiten zum Verdingen von Biomolekülen weit fortgeschritten,<br />
aber viele Stärken der einzelnen Techniken konnten noch nicht auf andere Verfahren<br />
projiziert werden, damit die Komponenten zusammen eine effiziente Matrix bilden, was<br />
in Abbildung 7 schematisch dargestellt wird.<br />
Abbildung 7: Verschiedene Nachteile etablierter <strong>Immobilisierung</strong>sstrategien.<br />
1. Der direkte Elektronentransfer ist nur für spezielle Enzyme möglich, wodurch er für eine Breitbandalternative<br />
nicht in Frage kommt. 2. Die Verwendung von biologischen Verbindungen (z.B. Streptavidin) ist sehr stabil, aber nur<br />
in der Peripherie anwendbar, was die Wege zu lang macht für einen effektiven Elektronentransfer. 3. Eine kovalente<br />
Anbindung bietet zu viele Bindungsstellen, die zum einen keinen effizienten Elektronentransfer zulassen, das Enzym<br />
in Kontakt mit der Oberfläche bringen an der es denaturiert und nur ein kleiner Teil bindet in einem optimalen und<br />
intakten Zustand.<br />
Ziel der Arbeit ist es eine neuartige Elektrodenoberfläche zu designen, die in der Lage ist<br />
ohne Mitwirkung weiterer Komponenten spezielle Analyten zu detektieren. Hierdurch kann<br />
ein Enzym mit einer definierten Orientierung an einer Oberfläche über einen langen Zeitraum<br />
immobilisiert werden. Die Effizienz von Enzymelektroden kann somit weiter gesteigert werden<br />
und richtungsweisend für weitere Anwendungen sein. Biobrennstoffzellen, Biosensoren<br />
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