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12 Jahre Ostzusammenarbeit - Evaluation 2003/4 - Band 2 - DEZA

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Die Finanzielle Zusammenarbeit des seco<br />

Im Gegensatz zur Technischen Zusammenarbeit begann das seco erst Mitte der neunziger<br />

<strong>Jahre</strong> sein finanzielles Engagement in Kirgisistan mit einem Startkapital von rund 4 Millionen<br />

CHF im Schwerpunktbereich Energie (siehe Anhang A.1). Inzwischen ist das Gesamtfinanzvolumen<br />

der Finanziellen Zusammenarbeit von 1994 bis 2002 auf rund 45 Millionen CHF gewachsen.<br />

Sektorielle Orientierung seco : Kirgisistan<br />

Anteil des Mittelabflusses 1994-2002 pro Sektor<br />

Energie /<br />

Umwelt<br />

51%<br />

Kein<br />

spezifischer<br />

Sektor<br />

6%<br />

Wirtschaft<br />

25%<br />

Sozialwesen /<br />

Gesundheit<br />

10%<br />

Infrastruktur<br />

8%<br />

Abbildung 26: Sektorielle Orientierung der seco-Projekte in Kirgisistan<br />

Wie die nebenstehende Abbildung<br />

zeigt, verteilt sich dieses<br />

wie folgt nach Sektoren: Energie<br />

und Umwelt (51%), Wirtschaftsförderung<br />

(25%) und Gesundheitssektor<br />

(10%). Der Sektor<br />

Infrastrukturentwicklung wurde<br />

mit insgesamt 8% bedacht, die<br />

restlichen 6% verteilen sich auf<br />

Bereiche wie Katasterentwicklung<br />

im Rahmen von Landprivatisierungsbestrebungen<br />

und Unterstützung<br />

von Kirgisistans<br />

Bemühen um Mitgliedschaft bei<br />

den Bretton Woods Organisationen.<br />

Darüber hinaus sind bereits<br />

rund 18 Millionen CHF für<br />

die Bereiche Wasserversorgung<br />

(Projekt Karakol mit 10,3 Millionen<br />

CHF) und Energie (Naryn III<br />

mit 7,6 Millionen CHF) zugesagt.<br />

Vom Finanzvolumen her sind die seco-Projekte ungleich höher dotiert als die <strong>DEZA</strong> Projekte,<br />

was sich auch in der Anzahl der Projekte selber widerspiegelt (seco mit insgesamt 45 Millionen<br />

CHF verteilt auf 15 Projekte, verglichen mit 50 Millionen CHF der <strong>DEZA</strong> verteilt auf 38<br />

Projekte). An seco’s Schwerpunktbereichen und jährlichem Finanzabfluss für Kirgisistan hat<br />

sich seit 1994 im Prinzip wenig geändert. Nach wie vor scheint sich die Finanzielle Zusammenarbeit<br />

auf den braunen Umweltsektor (Energie und Wasser) und die Wirtschaftsförderung<br />

mit einem jährlichen Finanzvolumen von 3 bis 5 Millionen CHF zu konzentrieren.<br />

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