12 Jahre Ostzusammenarbeit - Evaluation 2003/4 - Band 2 - DEZA

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Lernprozesse geschehen im Zusammenarbeitsprogramm mit BiH also nicht zufällig, sondern sind (teilweise) geplante Abläufe, strukturiert im Hinblick auf die Optimierung der Kooperation: Allen bilateral realisierten Projekten – den Massnahmen zur Verbesserung von Infrastrukturen des seco ebenso wie Vorhaben der OZA – ist die Vermittlung von Wissen und Know-how eigen (Ausnahme bilden bloss die Zahlungsbeihilfen). Lernprozesse sind damit auch dann fester Bestandteil der Zusammenarbeit, wenn Projekte keine formellen Aus- und Weiterbildungskomponenten enthalten. Zusätzliche Lerneffekte werden erzielt – bei schweizerischen Stellen wie bei lokalen Partnern – durch die sorgfältigen Reviews und externen Evaluationen von Projekten und Programmteilen. Hier besteht ein privilegiertes und intensiv genutztes Mittel zur Reflexion der Interventionen, zur Klärung von Erwartungen zwischen Partnern, zur Verständigung über Motivationen und Zusammenarbeitsweisen. Diese Verständigungen sind umso wichtiger, als das Kooperationsprogramm unter schwierigen Rahmenbedingungen stattfindet, einem höchst politisierten Umfeld, das laufend in den Kategorien von „Freund“ und „Feind“ denkt und das bisweilen starken Einfluss auf die Projekte zu nehmen sucht. Das wiederum zeigt die grosse Bedeutung vertrauensvoller und transparenter Kooperationsbeziehungen zwischen allen beteiligten Personen und Organisationen. Vertrauensvorschüsse und Transparenz sind in BiH offensichtlich und verständlicherweise nicht von vorneherein gegeben. Vielmehr müssen sich Programm- und Projektverantwortliche laufend bemühen, diese Qualität der Zusammenarbeit – zwischen schweizerischen und lokalen Akteuren, aber auch zwischen lokalen Beteiligten – erst herzustellen, sie auf- und auszubauen. Herausforderungen an die zukünftige Kooperation - Lernprozesse, gemachte Erfahrungen und lessons learnt sind nie ein Selbstzweck. Es gilt, Erkenntnisse und Einsichten in der Steuerung von Projekten, einzelner Kooperationsbereiche und des gesamten Kooperationsprogramms mit BiH umzusetzen, begründete Entscheide zu treffen und dann auch tatsächlich umzusetzen. Das bedeutet, dass seco und v.a. DEZA auf Programmebene klare Vorgaben formulieren, welche auf der Ebene einzelner Projekte adäquat umzusetzen sind. 164 Unterstützung der Polizeireform Über die Schulung von Polizisten, v.a. aber durch das Training von Ausbildern an den Polizeiakademien (in fachlicher wie in didaktischer Hinsicht) leistete die Schweiz einen Beitrag zur Verbesserung der Sicherheitssituation in Bosnien und Herzegowina und in der Region. Es gelang, ein Vertrauensverhältnis zwischen dem lokalen Polizeikorps und schweizerischen Partnern aufzubauen, welches auch ausserhalb des Zusammenarbeitsprojekts für polizeiliche Arbeiten genutzt wird. Ausserdem führte das Projekt Ausbildungsstrukturen einzelne Polizisten und Polizistinnen aus der Republika Srpska und der Föderation zusammen, die über Jahre hinweg keinen Kontakt mehr unterhalten hatten. Ungewiss bleibt der Erfolg des Transfers von vermitteltem Wissen und Know-how in die alltägliche Polizeipraxis. Eine Voraussetzung dazu ist die Neudefinition der Rolle der Polizei – das Projekt versucht, durch Pilotaktivitäten in community policing in Sarajevo und in Banja Luka entsprechende Verbesserungen zu unterstützen, stösst dabei aber auf beschränktes Interesse und sogar Bedenken sowohl seitens der Polizei wie seitens der Quartierbevölkerung.
Recent SDC Evaluations EVALUATION 2003/3 EVALUATION DU PROGRAMME DE LA COOPERATION SUISSE AU NIGER 1997–2002 EVALUATION 2003/2 SDC'S INTERACTION WITH THE UNITED NATIONS DEVELOPMENT PROGRAMME EVALUATION 2003/1 SDC'S BILATERAL ENGAGEMENT IN POVERTY REDUCTION STRATEGY PAPER (PRSP) PROCSS EVALUATION 2002/1 EIN JAHRZEHNT CINFO 1990–2001
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Weitere Anhänge (in elektronischer
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1 Einleitung und Kontext 1.1 Ausgan
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3.3 Systemgrenzen der Untersuchung
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Ziele BB 95 Unterziele BB 95 BB 95:
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Bezüglich der Transitionsanforderu
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4 Ergebnisse 4.1 Das Gesamtprogramm
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Abbildung 3 zeigt, dass die seco-Pr
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1990/91 eine stetige Zunahme in die
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4.1.1.3 Instrumentenwahl und Profil
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Ø In der Evaluation des Landesprog
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Investitionsförderung (INVF) Die I
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Handelsförderung (HAFO) Die Handel
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Zahlungsbilanzhilfe / Entschuldungs
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Anteil der bestmöglichen Antwort
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1: Erreichen die Projekte / Program
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Beiträge zum Aufbau politischer, w
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seco’s Performance im Transitions
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4.1.2.2 Nachhaltigkeit In Zusammenh
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falls mit ’don’t know’ qualif
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4.1.5 Methodische Erfahrungen aus d
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Südosteuropa: Demgegenüber verlag
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4.2.2.2 Nachhaltigkeit 1: Wie nachh
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4.2.3.3 Know How Einsatz/Lessons le
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ebenfalls sehr unterschiedliche Ana
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4.3.2 Kontext Ø Nach einer wechsel
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Die Finanzielle Zusammenarbeit des
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Ergänzender Kommentar zur Rückmel
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früh erkennen müssen, dass bei ei
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logische Nischenansatz: (a) nachhal
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Projektebene Projekt Naryn: Ø Aus
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Bulgarien, zusammen mit Rumänien,
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4.4.1.3 Liste der analysierten Proj
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Seite 137 und 138: ten sich je nach Gemeinde sieben bi
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