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12 Jahre Ostzusammenarbeit - Evaluation 2003/4 - Band 2 - DEZA

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Die grosse und prompte Anstrengung zur Verbesserung der Situation der notleidenden<br />

Bevölkerung während und nach dem Krieg.<br />

Die rasche Umsetzung eines Wiederaufbau- und Transitionsansatzes (gleich nach<br />

Kriegsende: Identifikation von Schwerpunkten der aufzunehmenden Zusammenarbeit<br />

und von einzelnen Projekten).<br />

die Gestaltung des Übergangs von humanitärer Hilfe zu Transitionsunterstützung, resp.<br />

zur Abfederung negativer Auswirkungen von Krieg und Transition. Besonders in den<br />

(später so definierten) Bereichen „Gesundheit und Soziale Netze“ sowie „Infrastruktur“<br />

galt es, von der Humanitären Hilfe der <strong>DEZA</strong> initiierte Aktivitäten mit den Instrumenten<br />

der Technischen Zusammenarbeit weiterzuführen und ihre Institutionalisierung im lokalen<br />

Kontext zu verstärken.<br />

Die innovative Behandlung des Themas „Migration“ durch die Gestaltung attraktiver und<br />

deshalb gut genutzter und über alles gesehen erfolgreich implementierter Unterstützungsprogramme<br />

für RückkehrerInnen aus der Schweiz.<br />

2.3 Das (aktuelle) Kooperationsprogramm<br />

Die Zusammenarbeit von seco und <strong>DEZA</strong> mit BiH ist – gemäss ihrem politischen Auftrag –<br />

seit 1995 und verstärkt seit 1999 grundsätzlich auf die Unterstützung der Transition ausgerichtet.<br />

Realisiert wird die Kooperation über Projekte und Programme in vier Bereichen, über<br />

drei Vektoren und unter Betonung von zwei transversalen Themen. Diese strategische Orientierung<br />

wurde 1999 vorgenommen und wird gegenwärtig – im Rahmen einer nächsten mittelfristigen<br />

Programmierung der Kooperation – überprüft und eventuell neu definiert.<br />

Die vom NADEL vorgenommene Portfolio-Analyse hat für die Zeit zwischen 1992 und 2002<br />

Gender<br />

Governance<br />

OBERZIEL<br />

Eine funktionierende, soziale, marktorientierte Wirtschaft,<br />

in einer gelebten Demokratie, auf der Basis eines<br />

verlässlichen Rechtsstaates und ein respektierter Platz in<br />

der Region und in Europa.<br />

wirtschaftl.<br />

Wiederaufbau<br />

Gesundheit<br />

&<br />

Soziale Netze<br />

Arbeitsbereiche<br />

Förderung des<br />

Privatsektors<br />

- KMU-Förd.<br />

- Handels- / Investitionsförd.<br />

Versöhnung,<br />

friedliches<br />

Zusammen<br />

leben<br />

Infrastruktur<br />

-Wasser<br />

- Wiederaufbau<br />

Schlüsselinfrastrukur<br />

Transformation<br />

folgende Verteilung der finanziellen Mittel auf die Arbeitsbereiche ergeben:<br />

Governance <strong>12</strong>%, Gesundheit und Soziale Netze 25%, Infrastruktur 44%.<br />

Die gewichtige Mittelallokation im Bereich „Infrastruktur“ ist bedingt v.a. durch den Charakter<br />

der seco-Projekte (Wasser und Telekommunikation), welche vergleichsweise grosse Investi-<br />

Jugend<br />

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