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Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen

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<strong>Chronik</strong> <strong>Heyen</strong><br />

selten zu Disputen und Differenzen zwischen Bevölkerung und den verantwortlichen Angestellten<br />

des Verbandes.<br />

Mit dem Einbau von Wasserverbrauchszählern, den Wasseruhren, verringerte sich zusehends <strong>der</strong><br />

Wasserverbrauch. In den Jahren wurde die Wasserversorgung jedoch stets ausgeweitet und das<br />

Rohrnetz verbessert, so dass die Versorgungsstörungen stark rückläufig sind. 1961/62 wurden die<br />

Brunnen Wabachtal (an <strong>der</strong> Straße Kirchbrak / Ölkassen) und Kirchbrak erschlossen.<br />

Der heutige Wasserverband<br />

Ithbörde in<br />

Dielmissen wurde 1973<br />

von den Samtgemeinden<br />

Bodenwer<strong>der</strong> und<br />

Eschershausen gegründet<br />

und versorgt die Orte<br />

in diesen <strong>Gemeinde</strong>gebieten<br />

und darüber<br />

hinaus. Ständige Fusionen<br />

mit an<strong>der</strong>en<br />

<strong>Gemeinde</strong>n haben den<br />

Wasserverband zu einem<br />

bedeutsamen Wirtschaftsunternehmen<br />

geformt. Heute wird auch<br />

die Abwasserentsorgung<br />

mit betreut.<br />

Wasserentnahme aus dem Brunnen auf dem Hof Zeddies um 1926<br />

Seit dem Bau eines großen Hochbehälters im Hils bei Kaierde 1975, kommt es im Einzugsgebiet<br />

des Wasserverbandes Ithbörde/Weserbergland (WVIW) zu keinen nennenswerten Engpässen in<br />

<strong>der</strong> Wasserversorgung mehr. Anmerkung: unser Wasser hat den Härtegrad um 8, ist für alle<br />

Haushaltsmaschinen gut geeignet, und es schmeckt vorzüglich.<br />

13.3 1946 – Ein Jahr Kommunalarbeit in <strong>Heyen</strong> nach dem Krieg<br />

(Reinhard Meyer)<br />

Auszüge aus dem Protokollbuch <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heyen</strong>:<br />

Erster Beschluss am 22.3.1946: „Wurde <strong>der</strong> Bürgermeister vom Gemein<strong>der</strong>at beauftragt, den<br />

Schulrat in Holzminden zu benachrichtigen, die Lehrerstelle in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heyen</strong> wie<strong>der</strong> zu<br />

besetzen.“<br />

Auch in den weiteren Protokollen wurde später noch auf die Einstellung einer Lehrerkraft<br />

hingewiesen. Aufgrund <strong>der</strong> Raumnot, sowohl in <strong>der</strong> Schule als auch an Wohnraum, konnte nur ein<br />

lediger Lehrer eingestellt werden. Beantragt wurde zu einem späteren Zeitpunkt ein lediger<br />

katholischer Lehrer, <strong>der</strong> auch den katholischen Religionsunterricht übernehmen konnte, für den<br />

bisher jemand aus Bodenwer<strong>der</strong> angefor<strong>der</strong>t worden ist, <strong>der</strong> auch bezahlt werden musste.<br />

06.04.1946 In den Schulvorstand wurde Hermann Battmer wie<strong>der</strong>gewählt, für Wilhelm<br />

Waßmann und Hermann Möller Nr. 90 wurden Karl Tiele und Karl Fischer neu<br />

gewählt. Auf Veranlassung des Bürgermeisters wurde den <strong>Gemeinde</strong>arbeitern <strong>der</strong><br />

ortsübliche Lohn <strong>der</strong> auswärtigen Industriearbeiter gewährt. 70 Pf. pro Stunde, bei<br />

Wassergräben aufmachen ein Zuschlag von 25%.<br />

17.04.1946 Es wurde ein Haushaltsplan vorgelesen und ohne jegliche Einwendungen für gut<br />

befunden.<br />

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