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Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen

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<strong>Chronik</strong> <strong>Heyen</strong><br />

Damen und Herren des Kirchenvorstandes und auch aus <strong>der</strong> Mitarbeiterschaft treffen sich einmal<br />

im Jahr zu einem gemeinsamen Busausflug und zu einer Wan<strong>der</strong>ung zwischen den Jahren.<br />

Den Küsterdienst versieht Frau Margret Bartnik, als Organistinnen tun Frau Martina Sudhof<br />

Werner und Frau Gudrun Ahlswede-Klüger Dienst. Für die Gestaltung von Festgottesdiensten<br />

steht auch <strong>der</strong> Posaunenchor Halle unter <strong>der</strong> Leitung von Hans-Jürgen Hilmer zur Verfügung und<br />

verleiht den Gottesdiensten durch die Bläsermusik eine beson<strong>der</strong>s festliche Atmosphäre. In den<br />

letzten Jahren konnten auf Grund <strong>der</strong> zahlreichen Spenden und des freiwilligen Kirchenbeitrages<br />

eine neue Bestuhlung für den Gemein<strong>der</strong>aum im Pfarrhaus angeschafft werden, im letzten Jahr<br />

wurde <strong>der</strong> Raum renoviert. Auch die Beleuchtung <strong>der</strong> Kirche wurde passend zum Kronleuchter<br />

erneuert.<br />

Das Sorgenkind des Kirchenvorstandes ist schon seit einigen Jahren die Furtwängler Orgel von<br />

1871. Nachdem Mitte <strong>der</strong> 60iger Jahre die Kirche saniert wurde, wurde damals auch die Orgel<br />

entsprechend dem damaligen Stand <strong>der</strong> Technik saniert. Nach fast 40 Jahren sind nun Schäden in<br />

<strong>der</strong> Dichtigkeit <strong>der</strong> Windladen aufgetreten und eine Reinigung ist auch erfor<strong>der</strong>lich. Darüber hinaus<br />

halten die Fachleute eine Grundsanierung( Rückführung <strong>der</strong> Mechanik, und Rückbau später<br />

eingebauter Registers auf den Urzustand) für erfor<strong>der</strong>lich. Dies bringt jedoch <strong>der</strong>art hohe Kosten<br />

mit sich, dass es illusorisch erscheint, dieses Riesenvorhaben in Angriff zu nehmen. Der<br />

Kirchenvorstand ist um eine Lösung bemüht, welche die Orgel weiterhin spielfähig hält, aber auch<br />

finanziell tragbar ist. Die große Lösung wird zum jetzigen Zeitpunkt sicher unmöglich bleiben und<br />

muss späteren Generationen vorbehalten bleiben.<br />

Das Nahziel ist die Sicherung <strong>der</strong> Pfarrstelle Halle/<strong>Heyen</strong> über die nächste Kürzungsrunde 2008<br />

hinaus<br />

14.10 Der Friedhof in <strong>Heyen</strong><br />

Bis 1891 - Die Verstorbenen wurden bis 1891 auf dem Kirchhof (rund um die Kirche) beigesetzt.<br />

Im März 1886 (Archiv <strong>Heyen</strong> 201) -<br />

Verlegung des Kirchhofes auf den vom<br />

Gemein<strong>der</strong>at ausersehenen Platz. Der<br />

Berichterstatter <strong>der</strong> herzoglichen<br />

Kreisdirektion hält beson<strong>der</strong>s wegen des<br />

breiten Kommunikationsweges, <strong>der</strong> zum<br />

neuen Friedhof führen würde, den<br />

ausersehenen Platz für günstig.<br />

„... bildet sie (die Gönne) seit<br />

uralten Zeiten den Kirchweg für<br />

den für den größten Teil <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>, auch die Toten sind<br />

diesen Teil des Weges<br />

hinaufgetragen , obwohl <strong>der</strong>selbe<br />

in seinem unteren Teile viel steiler<br />

war. Bei <strong>der</strong> Lage des jetzigen<br />

Kirchhofes hat man, obwohl man<br />

auch ein an<strong>der</strong>es Terrain mit in<br />

Erwägung gezogen hat, doch dem<br />

Platze des jetzigen Friedhofes um<br />

seiner friedlichen und schönen<br />

Lage willen, den Vorzug gegeben“<br />

- 146 -<br />

Friedhof um 1900

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