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Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen

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10.6 Großkötner Nr. 25 - Meyer<br />

(heute: Kampstraße 5, Friedrich Meyer)<br />

Werner Meyer auf <strong>der</strong> Fahrt zum Feld.<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>Heyen</strong><br />

1648 bis 1701 2 Generationen Meyer<br />

1702 bis 1731 Johannes Sagebiel aus Kemnade<br />

1731 bis heute 7 Generationen Meyer<br />

Dieser Großkothof zählt zu den<br />

ältesten landwirtschaftlichen<br />

Familienanwesen in <strong>Heyen</strong>. Nach<br />

den Aufzeichnungen im Kirchenbuch<br />

wird <strong>der</strong> Betrieb seit 1648 - bei nur<br />

einer Unterbrechung - jetzt in <strong>der</strong> 10.<br />

Generation von <strong>der</strong> Familie Meyer<br />

(Kamp-Meyer) bewirtschaftet.<br />

Ludwig Meyer, geb. 1812 hat als<br />

Kommissionsmitglied im Recess in<br />

Sachen, die Specialseparation<br />

von <strong>Heyen</strong> betreffend von 1868<br />

mitgewirkt. An eigenen Län<strong>der</strong>eien<br />

sind etwa 12,5 ha, und durch<br />

Zupachtung, wurden zuletzt etwa 25<br />

ha Ackerfläche und Grünland<br />

bewirtschaftet.<br />

- 75 -<br />

Ein Schwerpunkt des<br />

Betriebes war die eigene<br />

Veredlung <strong>der</strong> Erzeugnisse.<br />

Das Getreide wurde zum<br />

großen Teil verfüttert.<br />

Schweinezucht und Schweinemast,<br />

Milchviehhaltung<br />

und das Mästen von einigen<br />

Bullen pro Jahr, ließen auch<br />

diesen kleinen Hof rentabel<br />

führen.<br />

Friedrich Meyer und seine<br />

Ehefrau Ilse, geb. Klocker,<br />

führten den Erbhof bis 1989.<br />

Der erste Trecker, ein 15 PS Deutz-Hochrad wurde 1954 angeschafft. Diese Investition brachte<br />

eine große Erleichterung, denn die Flächen wurden bis dahin mit zwei Pferden beackert. Aufgrund<br />

<strong>der</strong> rasanten Entwicklung in <strong>der</strong> Landwirtschaft konnte <strong>der</strong> „Kleinbetrieb“ nicht weiter bewirtschaftet<br />

werden. Die Eigenflächen sind heute verpachtet.

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