Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen
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<strong>Chronik</strong> <strong>Heyen</strong><br />
Therapieverfahren steckte und entschied sich gemeinsam mit seiner Frau Karin, Tochter von<br />
Lieselotte und Paul Klettke, (<strong>Heyen</strong>, Gönne 11), für die Arbeit an Penzels Seite.<br />
Das Lehrinstitut für AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel besuchen heute Schüler aus allen fünf<br />
Kontinenten. Es wird hier ganzjährig unterrichtet. In den vergangenen 20 Jahren fanden in <strong>Heyen</strong><br />
über 1.000 Kurse mit über 50.000 Teilnehmern statt. Im Jahr werden heute etwa 12.000<br />
Übernachtungen in <strong>Heyen</strong> und den umliegenden Orten gezählt. Seit Bestehen des Lehrinstitutes<br />
hier am Ort konnten insgesamt 150.000 Übernachtungen verbucht werden. Überwiegend werden<br />
die Gäste in den zahlreichen Privatquartieren in <strong>Heyen</strong> in familierer Atmosphäre untergebracht. Im<br />
Ausland führt das deutsche Lehrinstitut regelmässig Lehrgänge in Österreich sowie in <strong>der</strong><br />
Schweiz durch. Selbstständige Zweigschulen befinden sich in Israel, Italien, Norwegen, Slowenien,<br />
Spanien, Tschechien und Ungarn. Parallel zu den in <strong>Heyen</strong> stattfindenden Kursen werden noch bis<br />
zu 90 medizinische Lehrgänge (u.a. auch im Bereich Tiermedizin) pro Jahr im In- und Ausland<br />
organisiert und personell betreut.<br />
In <strong>der</strong> <strong>Heyen</strong>er Zentrale, die neben <strong>der</strong> Schule auch noch ein Gesundheitszentrum mit<br />
angeschlossener APM-Praxis sowie integrierter selbstständiger homöopathischer Arztpraxis,<br />
eine Handels-Gesellschaft, einen kleinen Buchverlag, einen veterinärmedizinischen<br />
Schulungsbetrieb und die Geschäftsstelle des Internationalen Therapeutenverbandes<br />
AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel e.V., beherbergt, arbeiten inzwischen 22 festangestellte<br />
Mitarbeiter und zeitweise etwa 50 freiberuflich Tätige als Lehrassistenten.<br />
Seit 1999 wird <strong>Heyen</strong> als Penzel - Kurort mit <strong>der</strong> „APM-Kur im Weserbergland“ beworben. In 3<br />
Gästehäusern, den Häusern Wernita I + II sowie den m.a.i. - Appartements in unmittelbarer Nähe<br />
zum Gesundheitszentrum werden Gäste in komfortablen 1 und 2 - Bettzimmern untergebracht.<br />
1978 wurde aus <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft für AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel <strong>der</strong><br />
Internationale Therapeutenverband AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel e.V. mit 2 Sektionen in<br />
Österreich und <strong>der</strong> Schweiz. Der Interessen-/Berufsverband hat seinen Sitz in <strong>Heyen</strong>. Er leistet<br />
Fortbildungstätigkeit, Öffentlichkeitsarbeit (u.a Kongresstätigkeit, Vortragsreisen,<br />
Veröffentlichungen in <strong>der</strong> Fachpresse), Berufsberatung, gibt eine Quartalsmitglie<strong>der</strong>zeitschrift<br />
heraus und nimmt 6 Mal im Jahr in <strong>Heyen</strong> die Prüfung <strong>der</strong> ausgebildeten APM-Therapeuten ab.<br />
Der Verband betreut <strong>der</strong>zeit über 4.000 Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Im Oktober 1993 würdigte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heyen</strong>, im Beisein <strong>der</strong> Penzel-Tochter Doris Oswald und<br />
ihren 3 Töchtern Undine, Diana und Laura, seinen verdienten Bürger Willy Penzel mit <strong>der</strong><br />
Benennung <strong>der</strong> Straße im Bereich seiner Schulgebäude in „Willy-Penzel-Platz“.<br />
18.13 Bäckerei Wilhelm Baxmann - seit 1884<br />
Im Jahre 1884 richtete <strong>der</strong><br />
Bäckermeister Heinrich Baxmann im<br />
Haus Nr. 58b, in <strong>der</strong> heutigen<br />
Esper<strong>der</strong> Straße, eine Bäckerei ein.<br />
Am 5. Mai 1924 verstarb er und sein<br />
Sohn Wilhelm Baxmann, geboren am<br />
27.02.1906 übernahm die Bäckerei.<br />
Die Bäckerlehre absolvierte er in <strong>der</strong><br />
Bäckerei des Vaters. Am 5. März 1934<br />
legte er die Meisterprüfung ab. Im<br />
Oktober 1934 heiratete Wilhelm<br />
Baxmann seine Frau Dora, geborene<br />
Wassmann, mit <strong>der</strong> er dann<br />
gemeinsam die Bäckerei und<br />
Kolonialwaren führte. Ansicht des alten Wohn- und Backhauses<br />
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