Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen
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<strong>Chronik</strong> <strong>Heyen</strong><br />
darin überein, dass in etwa 15 Jahren die fossilen Energieträger Erdöl und Erdgas weltweit und<br />
regional wesentlich knapper und damit deutlich teurer werden.<br />
Die Abbildung zeigt die wachsende Bedeutung <strong>der</strong> erneuerbaren Energie als Ersatz für fossile<br />
Energieträger. <strong>Heyen</strong> trägt bereits jetzt durch Anbau von Raps als Rohstoff für Biodiesel auf<br />
Stilllegungsflächen erheblich zur Nutzung regenerativer Energien bei. Neue technische Verfahren<br />
zur effizienten Nutzung an<strong>der</strong>er biogener Kraftstoffe aus Getreide und Zuckerrüben sowie <strong>der</strong><br />
Verwertung von Holz und Holzabfallprodukten sind in <strong>der</strong> Entwicklung. Begünstigt werden die<br />
nachwachsenden Rohstoffe in unserer Region durch um bis zu 30 % höhere Erträge infolge des<br />
CO2- Anstiegs in <strong>der</strong> Atmosphäre. <strong>Heyen</strong> als Energiedorf: Windkraft, Holz und Biotreibstoffe aus<br />
Raps, Rüben und Getreide wäre ein überzeugendes Konzept. Von <strong>der</strong>zeit rund 40 ha still zu<br />
legenden Flächen <strong>der</strong> <strong>Heyen</strong>er Landwirte werden bereits 20 ha mit Raps für Biodiesel genutzt,<br />
wovon etwa 25 PKW mit Treibstoff für je 15000 Jahreskilometer versorgt werden können. Dieses<br />
Potenzial ließe sich von <strong>der</strong> gleichen Fläche bei Herstellung von Bioethanol (Benzinzusatz) aus<br />
Getreide und Zuckerrüben mindestens verdreifachen, also auf 150 PKW.<br />
Dank gilt unseren Vorfahren<br />
Besinnen wir uns auf die wechselvolle Geschichte von <strong>der</strong> Geburtsstunde unseres Dorfes <strong>Heyen</strong><br />
an bis zur Gegenwart, bleibt ein starkes Gefühl <strong>der</strong> Dankesschuld an unsere Vorfahren. Einige<br />
Familien sind seit Existenz des Dorfes hier ansässig. Sie haben seither mehr als 30 Generationen<br />
lang aufgebaut, verteidigt, gelitten, gearbeitet, unsinnige Feldzüge ertragen und doch immer an die<br />
Zukunft geglaubt. Damit hatten sie schließlich recht; denn das Dorf hat alle Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
überlebt.<br />
Grenzbeziehung 1924<br />
obere Reihe (v.l.): Herr und Frau Timmermann, Feldmann, Piper, ??, Grave, Lindemann, ??, ??<br />
2. Reihe von oben (v.l.): Frau Bode, Ebeling, Herr und Frau Klingenberg, Lehrer Schulze, Marie Henneke, Fritz Bode, August<br />
Henneke, Sorge (Förster), dahinter 7 Unerkannte 3. Reihe von oben (v.l.): Johanne Timmermann, Wilhelm Baxmann, Hermann<br />
Sporle<strong>der</strong>, Wilhelm Wessel, Karl Battmer, August Feuerhake, Lange Marie Greinert, Zieseniß (Schuster), Karl Steinbrink. 2.<br />
Reihe von unten (v.l.): Fritz Möller, Waßmann, Fredebold, Ricke, Heinrich Keller, Emmy Meyer (Lemke), Friedrich Meyer,<br />
Hermann Battmer, Fritz Feuerhake, Erich Zieseniß untere Reihe (v.l.): Herbert Sporle<strong>der</strong>, Erich Maaß, Willi Hilmer, Liesbeth<br />
Timmermann, ??, Fritz Willmer<br />
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