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Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen

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<strong>Chronik</strong> <strong>Heyen</strong><br />

Mädchen in <strong>der</strong> Kreisliga 1987/1988 (Katrin Meyer, Simone Steffen, Ute Steinhoff, Janina Lutter<br />

und Carmen Lachmann) und die Meisterschaft in <strong>der</strong> Damenkreisklasse 1988/1989 (Katrin Meyer,<br />

Simone Steffen, Ute Steinhoff, Elke Steinhoff).<br />

Mit einer Herrenmannschaft wurde zur Saison 1984/1985 <strong>der</strong> Punktspielbetrieb in <strong>der</strong> Sparte<br />

Fußball aufgenommen. „Heimspielort“ in <strong>der</strong> Kreisklasse B war <strong>der</strong> Sportplatz im Kälbertal in<br />

Bodenwer<strong>der</strong>. Die Trikots dazu wurden gestiftet von <strong>der</strong> Firma Akupunkt-Massage nach Penzel.<br />

Die beste Platzierung während des 3jährigen Spielbetriebs gelang in <strong>der</strong> Saison 1985/1986 mit<br />

dem fünften Tabellenplatz. Erinnert sei hier an die treuestens Fans Hermann Möller und Georg<br />

Schild, die bei nahezu jedem Spiel dabei waren. Aber auch Rolf Hilmer und Friedrich Keller<br />

(Spartenleiter), Jochen Ortmann (Schiedsrichter) und Uwe Hilmer (Betreuer) verdienen es. Als<br />

Spieler seien erwähnt Henning und Dietrich Scharpenberg (Sportler des Jahres 1985), Bernd<br />

Ahrens und zeitweise 4 mal Keller (Hartmut, Rolf, Matthias und Frank).<br />

Stehend v.l.: Ralf Bäsmann, Matthias Keller, Thorsten Bartnik, Frank Keller, Rolf Hilmer, Dietrich Scharpenberg,<br />

Bernd Ahrens, Joachim Ortmann. Hockend v.l.: Jürgen Tiele, Rolf Keller, Siegfried Manzke<br />

Durch persönliche Verän<strong>der</strong>ungen (Beruf, Heirat, Kin<strong>der</strong> und Wegzug), aber auch einer sich än<strong>der</strong>nden<br />

Lebenskultur (Fernsehen, Video, Disco usw.) wurde <strong>der</strong> Verein am 22.5. 1991 aufgelöst.<br />

17.10 Gesangverein <strong>Heyen</strong><br />

(Friedel Peter)<br />

Es hat schon vor 1920 einen Zusammenschluss sangesfreudiger Männer gegeben. Diese Singgemeinschaft<br />

war nicht als Verein eingetragen und sang auch nicht regelmäßig. Sangesfreunde<br />

waren Vollmeier, Halbmeier und Großköthner. Dirigent war Lehrer Schulze. Als nach dem Krieg<br />

1914 – 1918 einige Arbeiter mitsingen wollten wurde ihnen das verweigert. Sie gründeten darauf<br />

hin am 10.11.1920 einen Verein. Dieser Verein wurde bei dem deutschen Sängerbund angemeldet<br />

und bekam eine Vereinssatzung. Er nannte sich: Männergesangverein Lie<strong>der</strong>kranz<br />

Bei <strong>der</strong> Gründung des Vereins fanden sich 17 Sangesbrü<strong>der</strong> bereit Singabende regelmäßig zu<br />

besuchen. Erster Vorsitzen<strong>der</strong> wurde Hermann Möller (Haus Nr. 77). Als Schriftführer fand sich<br />

Friedrich Hartmann bereit das Amt zu übernehmen. Zum Kassierer wurde Wilhelm Hilmer gewählt<br />

– in <strong>der</strong> beginnenden Inflationszeit keine leichte Aufgabe. Einige Zahlen aus dieser Zeit können<br />

das beweisen:<br />

Im Jahr 1921 erhielt <strong>der</strong> Dirigent 100,00 Mark.<br />

Im Jahr 1922 erhielt <strong>der</strong> Dirigent: 500,00 Mark.<br />

Im Jahr 1923 wurde eine Vereinsfahne bei Malermeister Bedey<br />

und Söhne für 65.000,00 Papiermark bestellt.<br />

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