05.02.2013 Aufrufe

Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen

Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen

Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Chronik</strong> <strong>Heyen</strong><br />

Bis etwa 1935 gab es eine Moorstelle, in die ein<br />

Mann eine lange Bohnenstange hineindrücken<br />

konnte, ohne auf Grund zu kommen. Diese<br />

Gefahrenstelle wurden mit einer Betonplatte<br />

abgedeckt und Erde darüber geschoben.<br />

Versuche, Teile des Moores zu dränieren, sind<br />

aber immer wie<strong>der</strong> fehlgeschlagen, weil sich die<br />

Rohre nach wenigen Jahren zugesetzt haben.<br />

Das Feuchtgebiet wird von einem großen Graben geteilt, <strong>der</strong> das Wasser <strong>der</strong> westlich von <strong>Heyen</strong><br />

gelegenen Feldmark aufnimmt und in die Ilse ableitet.<br />

Im Landkreis Holzminden befindet sich nur im Solling ein weiteres Nie<strong>der</strong>moor.<br />

11.3 Der Weinberg<br />

(Hermann Wiemann)<br />

Wahrscheinlich wurde in<br />

früheren Zeiten am Südhang des<br />

Weinbergs Wein angebaut. Es<br />

ist durchaus möglich, an<br />

geschützten Lagen Weinreben<br />

zu ziehen und in guten,<br />

sonnenreichen Jahren von den<br />

Trauben trinkbaren Wein zu<br />

produzieren. Noch bis etwa zum<br />

zweiten Weltkrieg pflegte<br />

Wilhelm Wessel, auch<br />

Rosengärtner genannt, etwa 30<br />

bis 50 Weinstöcke am<br />

südwestlichen Hang des<br />

Bornbrinkes.<br />

- 94 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!