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Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen

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<strong>Chronik</strong> <strong>Heyen</strong><br />

das 1., 2. und 4. Schuljahr. Das 3. Schuljahr fehlte damals wegen <strong>der</strong> Umstellung <strong>der</strong><br />

Jahreszeugniserteilung vom Frühjahr auf den Sommer.<br />

Vom 5. Schuljahrgang an besuchten<br />

die Heyer Schüler die Hauptschule im<br />

benachbarten Börry o<strong>der</strong> gingen auf<br />

Realschulen o<strong>der</strong> Gymnasien.<br />

Das Schulgebäude bestand damals<br />

aus dem Lehrerzimmer und zwei<br />

Klassenräumen, wobei einer <strong>der</strong><br />

Räume zusätzlich einen Gruppenraum<br />

hatte, <strong>der</strong> vom Hauptraum durch eine<br />

Glasfensterfront abgetrennt war. Hier<br />

ergaben sich gute Möglichkeiten,<br />

Gruppenunterricht gleichzeitig in<br />

beiden Räumen zu praktizieren. Die<br />

Fensterwand erlaubte ja fortwährende<br />

Aufsicht über alle Arbeitsgruppen. So<br />

Wan<strong>der</strong>ung auf dem Knapp<br />

konnten die einzelnen Schuljahre je nach Notwendigkeit immer wie<strong>der</strong> gleichzeitig an<br />

unterschiedlichen Aufgabenschwierigkeiten o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Stoffgebieten arbeiten.<br />

Der zweite Klassenraum stand für den Sportunterricht zur Verfügung. Hier o<strong>der</strong> zum Teil auch<br />

draußen auf dem Schulhof wurde unter an<strong>der</strong>em am Lüneburger Stegel mit verschiedenen<br />

Aufbauvarianten Sport betrieben. (Anmerkung von Reinhard Meyer: dieses Sport- und Turngerät<br />

wird jetzt noch in <strong>der</strong> Grundschule in Hehlen eingesetzt.) Und <strong>der</strong> Schulhof mit seiner großen<br />

Grasfläche lud in den Pausen geradezu zu verschiedenen Bewegungsspielen ein, wobei das<br />

Fußballspiel in <strong>der</strong> Beliebtheitsskala ganz vorn stand, und nahezu alle Mädchen waren dabei<br />

immer mit von <strong>der</strong> Partie. Nicht selten wurde ich als Lehrer auch zum Mitspielen eingeladen.<br />

- 155 -<br />

Umfangreiche Kellerräume auf<br />

<strong>der</strong> Ebene des<br />

Schulgebäudeeinganges boten<br />

die Möglichkeit, einen Spielkreis<br />

einzurichten (April 1970). Mit<br />

dem Besuch dieser Einrichtung<br />

wurden gute Voraussetzungen<br />

für den sich anschließenden<br />

Schulbesuch geschaffen.<br />

Ich erinnere mich gern an die<br />

Zeit meiner Tätigkeit in <strong>Heyen</strong>.<br />

Meine Familie und ich wurden<br />

damals mit offenen Armen<br />

aufgenommen und dankbar<br />

haben wir die stete Hilfe und<br />

In <strong>der</strong> Pause auf dem Schulhof<br />

Unterstützung <strong>der</strong> zuständigen<br />

Gemein<strong>der</strong>atsvertreter angenommen. Ich fand bei ihnen immer ein offenes Ohr, wenn es galt,<br />

Probleme zu meistern. Gern denke ich aber auch daran zurück, wie aufgeschlossen die Eltern <strong>der</strong><br />

Schulkin<strong>der</strong> meinen Vorstellungen begegnet sind und mich immer wie<strong>der</strong> unterstützt haben. In<br />

Erinnerung ist mir auch das Bestreben, meine Familie und mich in die Dorfgemeinschaft<br />

einzubeziehen und uns auf verschiedene Weise am Dorfleben zu beteiligen. So wurde ich oft zu<br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzungen eingeladen, für mich eine Möglichkeit, Einblicke in kommunale Vorgänge<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> zu gewinnen. Der Gemischte Chor konnte meine Frau und mich sehr bald als aktive<br />

Mitglie<strong>der</strong> führen. In jenem Kreis habe ich mehrere Jahre lang den Chor bei Veranstaltungen am<br />

Kriegerdenkmal zum Volkstrauertag dirigiert, weil <strong>der</strong> hauptamtliche Dirigent, Herr Kupfer, dann<br />

immer wegen seiner Organistentätigkeit in Pegestorf verhin<strong>der</strong>t war.

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