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Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen

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<strong>Chronik</strong> <strong>Heyen</strong><br />

Im Jahre 1972 verstarb Albert Diekmann. Seine Frau Minna arbeitete noch weiterhin, wie schon Ihr<br />

ganzes Leben täglich viele Stunden auf dem Hof, und verstarb 4 Jahre später.<br />

Der heutige Betriebsinhaber Klaus Diekmann übte sich in jungen Jahren als Gespannführer<br />

Ebenfalls 1972 schloss Klaus Diekmann, geb. 15. März 1954, seine landwirtschaftliche Lehre ab,<br />

und arbeitete dann nach einer einjährigen Anstellung in Garbsen, auf dem elterlichen Betrieb.<br />

Im Jahre 1973 wurde die alte Fachwerk-Scheune auf dem Hof abgerissen und dafür ein Kuhstall<br />

mit Plätzen für 30 Kühe, 10 Anbindestände für Rin<strong>der</strong> und Laufställe auf Vollspaltenboden für 30<br />

Stück Jungvieh errichtet. Damit begann die Spezialisierung auf Milchproduktion, die nach Meinung<br />

von Gustav und Klaus Diekmann eine wichtige Voraussetzung war, um den - flächenmäßig recht<br />

kleinen - Betrieb, für die Zukunft zu überlebensfähig zu machen.<br />

Klaus Diekmann besuchte in den Wintern 1973/74 und 1974/75 die landwirtschaftliche Fachschule<br />

in Hameln, mit dem Abschluss als „staatlich geprüfter Wirtschafter“. Im Anschluss daran folgte die<br />

Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister, die Klaus Diekmann im Jahre 1977 mit Erfolg abschloss.<br />

Die Kuhherde wurde beständig ausgebaut und bestand 1978 bereits aus 40 Milchkühen und<br />

entsprechen<strong>der</strong> Nachzucht. Die bis zu diesem Jahr betriebene Bullenmast wurde aufgegeben. Die<br />

Schweinehaltung wurde ebenfalls in den Vorjahren bis auf den Eigenbedarf eingestellt.<br />

Im Juli 1980 wurde <strong>der</strong> Hof dann von Gustav Diekmann an Klaus Diekmann verpachtet. Von da an<br />

wurden auf dem Hof Diekmann auch Lehrlinge in <strong>der</strong> Landwirtschaft ausgebildet. Außerdem wurde<br />

im Jahre 1980 eine 600 qm große Fahrsilo-Anlage errichtet.<br />

Im Jahre 1980 wurde von <strong>der</strong> zuständigen Alterskasse, für die in Kur befindliche Olga Diekmann,<br />

eine Betriebshelferin auf den Hof geschickt. Diese hat den Hof bis heute nicht wie<strong>der</strong> verlassen. Im<br />

Juni 1981 heiratete Klaus Diekmann mit <strong>der</strong> Hauswirtschaftsleiterin Annette Brunke, geb. 12.<br />

Januar 1959, eben genau diese Betriebshelferin.<br />

Der Kuhbestand wurde 1983 auf 50 Milchkühe und entsprechendes Jungvieh erweitert. Es wurde<br />

behelfsmäßig in den Spaltbodenställen gemolken. Der Schweinestall wird seit dem für die Kälber<br />

genutzt.<br />

Am 4. Mai 1983 wurde Sohn Cord geboren, als erstes von vier Kin<strong>der</strong>n. Auf die Töchter Maike,<br />

geb. 18. Februar 1987, und Gesa, geb. 15. November 1988, folgte dann am 12. März 1991 Sohn<br />

Lennart.<br />

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