Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen
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<strong>Chronik</strong> <strong>Heyen</strong><br />
16. Februar 1891 – Einweihung des neuen Friedhofs.<br />
„... Hohenherz. Kons. beehre ich mich, hiermit unter Anschluss eines gem. Protokolls des<br />
hiesigen Kirchenvorstandes und Gemein<strong>der</strong>ates vom 20. Januar 1891 zu berichten, dass<br />
<strong>der</strong> neue Begräbnisplatz für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heyen</strong> in gemeinschaftlicher Sitzung zur<br />
Benutzung als Kirchhof und zur Verwaltung überwiesen worden ist.“<br />
Am selben Tage wurde unter Mitwirkung des Schülerchores, sowie unter Beteiligung des<br />
Kirchenvorstandes und des Gemein<strong>der</strong>ates <strong>der</strong> neue Begräbnisplatz feierlich eingeweiht, und<br />
darauf zum ersten Male zum Begräbnis des betagten Witwers Heinrich Flentge in Gebrauch<br />
genommen.<br />
2. März 1914 (<strong>Chronik</strong> des Pfarramtes) – Der in Hameln gebaute, am 06.02.1914 in <strong>Heyen</strong><br />
eingetroffene Totenwagen für seine Zwecke eingeweiht.<br />
In 1968 – Abriss des Wagen- und Gerätehauses (s. Bild Aussegungshalle, Abschnitt „Während<br />
des Krieges und nach dem Krieg“). Neubau <strong>der</strong> Friedhofskapelle. Der kirchliche Friedhof kommt in<br />
kommunale Verwaltung.<br />
14.11 Posaunenchor <strong>Heyen</strong><br />
(Aus dem Kirchenbuch)<br />
Am 19. April 1948 erfolgte die Gründung des kirchlichen Posaunenchores in <strong>Heyen</strong>. Die Anregung<br />
hierzu ging aus von dem aus <strong>der</strong> Senne bei Bielefeld stammenden Bauern Albert Diekmann, <strong>der</strong><br />
selbst ein Schüler des ‘Posaunen-General’ Pastor Kuhlo war.<br />
Diese Aufzeichnung hat<br />
Reinhard Meyer zum<br />
Anlass genommen,<br />
nach 50 Jahren einmal<br />
Rückschau zu halten<br />
auf einen Klangkörper,<br />
<strong>der</strong> gerade in den<br />
schwierigen Jahren des<br />
Wie<strong>der</strong>aufbaus, in<br />
<strong>Heyen</strong> für eine festliche<br />
und fröhliche Stimmung<br />
gesorgt hat. Durch sie<br />
konnte man vom harten<br />
Alltagsleben aus- und<br />
entspannen.<br />
In kürzester Zeit<br />
verstanden es die Auf dem Weinberg mit Blick auf die Straße nach Bodenwer<strong>der</strong> (heutige Siedlung – 1955)<br />
Grün<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Leitung des damaligen Ortsgeistlichen, Pastor Bruno Welz, den Posaunenchor<br />
zu einem stattlichen Klangkörper auszubauen. Vorrangig wurden Kirchenlie<strong>der</strong> und Volkslie<strong>der</strong><br />
gespielt, vierstimmig: 1. und 2. Trompete, Tenor und Bass.<br />
Anlässlich des Festes <strong>der</strong> „Äußeren Mission“ am 1. August 1948 im Pfarrgarten, hatte <strong>der</strong><br />
Posaunenchor seinen ersten öffentlichen Auftritt. Weitere Auftritte folgten insbeson<strong>der</strong>e bei<br />
Gottesdiensten, als musikalische Glückwünsche zu ‘runden’ Geburtstagen bei älteren Einwohnern,<br />
so ab 70 und älter, o<strong>der</strong> aus Anlass von Goldenen Hochzeiten.<br />
Ein Kreisposaunenfest richtete <strong>der</strong> junge Chor (inzwischen 18 Mitglie<strong>der</strong>) am 5. Juni 1955 aus.<br />
Mehr als 70 Bläser aus dem Kirchenkreis Bodenwer<strong>der</strong> und Umgebung versammelten sich unter<br />
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