Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen
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<strong>Chronik</strong> <strong>Heyen</strong><br />
Schule. Neben den 4 Klassenräumen in <strong>der</strong> Schule benutzen wir auch noch den Raum an <strong>der</strong><br />
Schule.<br />
Zeitungsausschnitt<br />
Im August 1970 gibt <strong>der</strong> Haller Gemein<strong>der</strong>at dann endgültig grünes Licht für den Bau unserer<br />
Turnhalle. Bevor die Gel<strong>der</strong> bald nur noch für den Bau des Schulzentrums in Bodenwer<strong>der</strong><br />
verbraucht werden, will man den Bau nun noch sichern. 360.000 DM wird sie kosten, aber die<br />
Mittel sind alle gesichert, die Zuschüsse vom Land, vom Kreis und dem Kreissportbund stehen zur<br />
Verfügung, die Kredite aus <strong>der</strong> Schulbaukasse des Kreises und auch die örtlichen Kredite des<br />
Schulzweckverbandes, dem <strong>Heyen</strong> übrigens unverzüglich beigetreten ist, sind bei den Kassen<br />
abrufbar. Gustav Helmer hat uns das benötigte Land verkauft, zwar nicht da, wo wir es eigentlich<br />
haben wollten, nämlich <strong>der</strong> Schule gegenüber, son<strong>der</strong>n über <strong>der</strong> Schule auf dem Hang. Und wir<br />
mussten mehr kaufen als eigentlich notwendig, aber nun denken wir natürlich auch an einen<br />
Neubau von wenigstens drei Klassenräumen, die sich dann an die Halle anschließen sollen. Und<br />
hinter <strong>der</strong> Turnhalle wird dann auch noch Platz sein für Sportanlagen für die Leichtathletik. Der<br />
Bau beginnt zügig. Wenn es mit dem Winter nicht gar so hart wird, können wir in einem Jahr in<br />
unsere Halle einziehen, meint unser Architekt und Bauleiter.<br />
Im August 1970 wird <strong>der</strong> bisherige Hauptlehrer Fred Haase zum Rektor ernannt. In einer kleinen<br />
Feierstunde vollzieht Schulrat Klaus Chromow diese Beför<strong>der</strong>ung. Nun muss es natürlich eine<br />
Konrektorstelle dazu geben, um die sich Günter Adolph bewirbt. Am 12.01.1971 wird Herr Adolph<br />
in sein Amt eingeführt. Einen ausführlichen Bericht über diese Amtseinführung findet sinch wie<strong>der</strong><br />
in einem Pressebericht des Täglichen Anzeiger Holzminden (TAH);<br />
Aus einer weiteren Presseverlautbarung über eine Sitzung des Schulzweckverbandes geht hervor,<br />
dass zu diesem Zeitpunkt neben dem Zweckverband, dem neben Halle noch die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Tuchtfeld, Hunzen, Kreipke und Wegensen angehören, die Orte <strong>Heyen</strong> und Dohnsen ihre Schulen<br />
finanziell noch allein unterhalten, obgleich wir die Schüler bunt durcheinan<strong>der</strong> gewürfelt haben.<br />
Hier soll aber spätestens im nächsten Jahr eine Än<strong>der</strong>ung eintreten. Vor allem in Linse steht die<br />
Belastung dieser kleinen <strong>Gemeinde</strong> mit zwei Klassen in keinem rechten Verhältnis zur eigentlichen<br />
Kin<strong>der</strong>zahl aus Linse.<br />
Schuljahr 1971/72 Nach <strong>der</strong> Faktorenberechnung müssten wir für jetzt 284 Schüler 270<br />
Sollstunden haben, tatsächlich sind es aber mit Stunden <strong>der</strong> Laienlehrkräfte und mit Mehrstunden<br />
nur 236 Ist-Stunden, die Unterrichtsversorgung ist also nur zu 90% erfüllt.<br />
Schuljahr 1972/73 304 Schüler in 11 Klassen, wobei die Lehrerversorgung immer noch<br />
unbefriedigend ist. Aber organisatorisch hat sich einiges getan. In <strong>der</strong> Schule in <strong>Heyen</strong> haben wir<br />
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