Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen
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<strong>Chronik</strong> <strong>Heyen</strong><br />
975-Jahrfeier <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heyen</strong> mit Vorstellung des <strong>Gemeinde</strong>wappens (17.08.1979)<br />
Hinter dem Pult v.l.: Landrätin Martha Warnecke, Bürgermeister Reinhard Meyer, Renate Meyer,<br />
Samtgemeinde Bürgermeister Rudolf Lönneker, Oberkreisdirektor Rudolf Jeep. Vor<strong>der</strong>grund rechts:<br />
Altbürgermeister Wilhem Dröge<br />
ausgeprägte Handwerk bot Arbeitsplätze. Die<br />
Wege- und Grabenrän<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gemarkung<br />
wurden an die Familien <strong>der</strong><br />
Nebenerwerbsbauern verpachtet. Die schon<br />
über Jahrzehnte meist an die gleichen<br />
Familien verpachteten Streckenabschnitte<br />
waren begehrte Grünflächen für Gras- und<br />
Heuertrag. Ich erinnere mich noch an die<br />
letzte Verpachtung <strong>der</strong> Weg- und<br />
Grabenrän<strong>der</strong> um 1960 in <strong>der</strong> Gastwirtschaft<br />
Dröge. Bürgermeister Sorge leitete die<br />
Versteigerung <strong>der</strong> Parzellen und for<strong>der</strong>te zur<br />
Abgabe <strong>der</strong> Angebote auf. Alles lief<br />
reibungslos, bis Hermann S. aufgefor<strong>der</strong>t<br />
wurde, den bisherigen Pachtpreis um 50<br />
Pfennig zu erhöhen. Dazu war Hermann S.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at im Jahre 2004<br />
v. l.: Hermann Sporle<strong>der</strong>, Michael Zieseniß, Hannelore Maaß, Matthias<br />
Wiemann, Reinhard Meyer, Peter Klatt, Manfred Duttmann, Manfred Kliche,<br />
Jürgen Tiele (Protokollführer) Eckhard Rother<br />
- 114 -<br />
990-Jahrfeier <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heyen</strong><br />
mit Weihung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>fahne (09.07.1994)<br />
nicht bereit. Die Nachfrage nach<br />
Grünflächen war aber nicht mehr so<br />
groß. Nach kurzer Diskussion über<br />
den Pachtpreis schlug <strong>der</strong><br />
Bürgermeister vor: Hermann, du<br />
kannst zum alten Preis pachten, gibst<br />
uns dafür aber eine Runde Korn aus.<br />
Hermann S.: „Dat will ick wohl<br />
maken, schenk einen inn, up meine<br />
Rekenung“. Somit ging die letzte<br />
Verpachtung <strong>der</strong> Wege- und<br />
Grabenrän<strong>der</strong> für alle Seiten<br />
zufriedenstellend zu Ende. Heute<br />
muss die <strong>Gemeinde</strong> Kosten und<br />
Mühen aufwenden, diese<br />
Grünflächen zu pflegen.