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Download der ganzen Chronik - Gemeinde Heyen

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<strong>Chronik</strong> <strong>Heyen</strong><br />

Das Protokoll vom 6.8.1888 enthält den Beschluss, das Schussgeld von 5 auf 2 Pf. zu ermäßigen.<br />

Am 19.4.1891 wurde beschlossen, von dem Oeconom Klingenbiel zu Esperde, jetzt in Brüggen<br />

und dem Le<strong>der</strong>fabrikanten P. Ludewig zu Bodenwer<strong>der</strong> die rückständigen Beiträge durch<br />

Postauftrag einzuziehen. Die beiden Restanten sollen von <strong>der</strong> Maßnahme benachrichtigt werden.<br />

In einem Protokoll vom 19.03.1910 ist eine Besprechung über ein Bundesfest nie<strong>der</strong>geschrieben:<br />

Der Gastwirt Pieper stellt den Platz für die Festzelte gratis zur Verfügung. Die Miete für das<br />

Tanzzelt bezahlt <strong>der</strong> Verein. Der Wirt übernimmt das Schankzelt, die Beköstigung <strong>der</strong> Leute beim<br />

Auf- und Abbau <strong>der</strong> Festzelte und <strong>der</strong> Musik, die zudem noch 8 Glas Bier für jeden Musiker pro<br />

Tag gratis erhält. Auch die Beleuchtung an sämtlichen Tischen hat <strong>der</strong> Wirt in <strong>der</strong> üblichen Weise<br />

zu stellen.<br />

Im August 1911 konnten 90 Mark in <strong>der</strong> <strong>Heyen</strong>er Spar- und Darlehnskasse zinslich angelegt<br />

werden.<br />

Im Protokoll vom 08.04.1924 steht: Munitionsfrage: Vorhanden sind ca. 90 volle Patronen und 190<br />

leere Hülsen, letztere sollen von Walter Paul, Hameln, gereinigt und gefüllt werden.<br />

In <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift vom 04.04.1925 heißt es unter Punkt 5: Munition und Gewehre: Das Laden <strong>der</strong><br />

Gewehre übernimmt wie im letzten Jahr Friedrich Hartmann. Der von Hartmann gefor<strong>der</strong>te Betrag<br />

von 42 Mark für Füllen <strong>der</strong> leeren Hülsen (pro Stück 1 Pf.) wurde bewilligt und Hartmann unter<br />

gleichen Bedingungen für das kommende Wirtschaftsjahr verpflichtet. Gleichzeitig erklärt <strong>der</strong>selbe<br />

sich bereit, die Waffen und Munition aufzubewahren und zu reinigen.<br />

Protokoll vom 12.06.1926: Punkt I: Anschaffung einer Schützenkette: Der seit Jahren bestehende<br />

Wunsch, an<strong>der</strong>en Schützenvereinen<br />

es gleich zu tun, auch<br />

eine Schützenkette zu besitzen,<br />

wurde heute einstimmig <strong>der</strong><br />

Beschluss gefasst, die<br />

Anschaffung einer solchen<br />

vorzunehmen. Herr Wundke aus<br />

Bodenwer<strong>der</strong> wohnte <strong>der</strong><br />

Versammlung bei und wurde mit<br />

<strong>der</strong> Lieferung einer Kette betraut.<br />

Nachdem <strong>der</strong> Verein die<br />

vorliegenden Muster besichtigt<br />

hatte, wurde eine Kette im Wert<br />

von 80 Mark gewählt. (...) Punkt III:<br />

Hierzu wurde <strong>der</strong> Beschluss<br />

gefasst, dem Schützenkönig eine<br />

Medaille zu verleihen.<br />

Schützengruppe um 1926<br />

Am 11.4.1930 wurde in <strong>der</strong> Gastwirtschaft Kurlbaum die Erneuerung des Schießstandes, Bau<br />

einer Schießscharte und Abschluss einer Haftpflichtversicherung mit <strong>der</strong> Nordstern beschlossen.<br />

Doch immer mehr Schützen for<strong>der</strong>ten die Anlage eines neuen Schießplatzes. Der Schießstand am<br />

Großen Knapp, rechts vom Weg in Richtung Kirschenplantage, entsprach nicht mehr den<br />

Vorschriften. Es wurde von rechts über den Weg hinweg nach links in den Wald geschossen.<br />

Wegen des mühsamen Anstiegs nahm man für den normalen Ausschank nur "Kurze" mit. Der<br />

kürzlich verstorbene Dr. Kurlbaum erinnerte sich: "Wenn mein Vater bei beson<strong>der</strong>en Schießen den<br />

Ausschank hatte, lieh er sich vom Nachbarn Hun<strong>der</strong>tmark einen Wagen mit Pferdegespann, um<br />

die Getränke zu transportieren."<br />

Am 24.05.1930 schrieb Schriftführer Hermann Reese: In einer bei Gastwirt Stoffregen<br />

stattgefundenen Versammlung wurde man sich einig, bei Auffindung eines geeigneten Platzes den<br />

Bau auszuführen. Mehrere Mitglie<strong>der</strong> fanden im Buchensiek den geeigneten Platz, und bereits am<br />

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