Die Tagespflege - Zwischen konzeptionellem Anspruch und realer ...

Tabelle 24: Netto-Wirtschaftlichkeitsgrad
Einrichtung
Nr.
Netto-Wirtschaft-
lichkeitsgrad (%)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Durchschnitt
104,6 94,0 104,0 90,4 102,1 127,7 126,0 126,0 97,7 79,9 105,2
Der durchschnittliche Netto-Wirtschaftlichkeitsgrad beträgt 105,2 %. 60 % der ein-
bezogenen Einrichtungen haben einen Netto-Wirtschaftlichkeitsgrad von über 100 %.
Bei sieben Einrichtungen führten Erlösabzüge/Kostenerstattungen zu einer Erhöhung
der Wirtschaftlichkeit. Zwei dieser Einrichtungen erreichten erst durch dieses Instrument
einen Netto-Wirtschaftlichkeitsgrad von mehr als 100 %.
Determinanten der Wirtschaftlichkeit
Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse umfasst auch die Beschäftigung mit relevanten Deter-
minanten. Aus dem Datenmaterial können vor allem Aussagen über mögliche Zusam-
menhänge zwischen Wirtschaftlichkeit und Belegung und zwischen Wirtschaftlichkeit
und Strukturvariablen, wie Platzzahl und Anbindung bzw. Konzeption getroffen werden.
Wie in folgender Tabelle deutlich wird, kann zwischen dem Auslastungsgrad einer
Tagespflege und der Nettowirtschaftlichkeit kein plausibler Zusammenhang hergestellt
werden kann.
Tabelle 25: Auslastung und Netto-Wirtschaftlichkeit
Einrichtung
Nr.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Auslastungsgrad (%) 110,0 100,0 94,9 100,8 99,7 101,6 66,9 93,0 91,1 72,0
Netto-Wirtschaft-
lichkeitsgrad (%)
104,6 94,0 104,0 90,4 102,1 127,7 126,0 126,0 97,7 79,9
Bei vier Einrichtungen mit einem Auslastungsgrad unter 100 % (94,9/99,7/66,9/93,0)
liegt die Wirtschaftlichkeit über 100 % (104,0/102,1/126,0/126,0). Demgegenüber
verzeichnen zwei voll ausgelastete Einrichtungen (100/100,8) nur einen Wirtschaftlich-
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