O:\Projekt_2005\Bayern2005\Bamberg\VEP_Regnitz_Insel ...

II PLANZEICHEN ERKLÄRUNG / TEXTLICHE FESTSETZUNGEN
F. HINWEISE UND NACHRICHTLICHE ÜBERNAHMEN
AMTLICH KARTIERTE BIOTOPFLÄCHEN MIT NR.
AMTLICH FESTGESETZTES ÜBERSCHWEMMUNGSGEBIET
(Wasserwirtschaftsamt Kronach)
WASSERRECHTLICHES VERFAHREN
Für die Anlage eines Fischpasses erfolgte ein wasserrechtliches
Verfahren. Die betroffenen Flächen liegen teilweise im Geltungsbereich
des vorliegenden Bebauungsplans.
DENKMALSCHUTZ
Der gesamte Geltungsbereich ist ein ausgewiesenes Bodendenkmal.
Für Erdarbeiten auf Grundstücken, auf denen Bodendenkmäler
zu vermuten oder den Umständen nach anzunehmen
sind, ist nach Art. 7 Bay. DSchG (Denkmalschutzgesetzt) eine
Erlaubnis erforderlich. Aufgefundene Bodendenkmäler sind unverzüglich
der Archäologischen Außenstelle für Oberfranken,
Schloss Seehof, 96117 Memmelsdorf, Tel.: 0951/4095-0, Fax
0951/4095-30 anzuzeigen sowie unverändert zu belassen (Art. 8
Abs. 1 und 2 Bay. DSchG).
SCHUTZ VON UNTERIRDISCHEN LEITUNGEN
Bei Erdarbeiten sind die Vorschriften der Versorgungsträger zum
Schutz von Leitungen zu beachten. Insbesondere sind Bepflanzungen
so vorzunehmen, dass mit einer Gefährdung der Versorgungsleitungen
nicht zu rechnen ist. Bauwerke, wie Einzäunungen
und Mauern sind so zu gründen, dass sie die Leitungen nicht
gefährden und bei Aufgrabungen an den Leitungen nicht gefährdet
sind.
ALTLASTEN
Werden im Zuge der Bauarbeiten Bodenkontaminationen festgestellt,
von denen eine Gefährdung für Mensch und Umwelt ausgehen
kann, ist unverzüglich das Umweltamt der Stadt Bamberg
zu benachrichtigen. Die weitere Verfahrensweise ist abzustimmen.
STELLPLÄTZE / FAHRRADSTELLPLÄTZE
Bei der Ermittlung der Anzahl der erforderlichen Stellplätze ist die
Satzung über die Beschränkung von Garagen und Stellplätzen
der Stadt Bamberg (Stellplatzsatzung) vom 20.06.1995, geändert
durch Satzung vom 03.12.2001, i.V.m. der Verordnung über den
Bau und Betrieb von Garagen sowie über die Zahl der notwendi-
planungsgruppe 4, Berlin 103