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II PLANZEICHEN ERKLÄRUNG / TEXTLICHE FESTSETZUNGEN
II ZEICHNERISCHE UND TEXTLICHE FESTSETZUNGEN
A. PLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN
gemäß § 9 Abs. 1 und 7 BauGB
GRENZE DES RÄUMLICHEN GELTUNGSBEREICHES DES BE-
BAUUNGSPLANES (§ 9 Abs. 7 BauGB)
ART UND MASS DER BAULICHEN NUTZUNG
(§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB)
ABGRENZUNG UNTERSCHIEDLICHER NUTZUNG (§ 1 Abs. 2-9
und § 16 Abs. 5 BauNVO)
ALLGEMEINES WOHNGEBIET (§ 4 BauNVO)
Im Allgemeinen Wohngebiet (WA) sind Nutzungen nach § 4
Abs. 3 BauNVO ausgeschlossen (Betriebe des Beherbergungsgewerbes,
sonstige nicht störende Gewerbebetriebe, Anlagen für
Verwaltungen, Gartenbaubetriebe, Tankstellen).
MISCHGEBIET (§ 6 BauNVO)
Im Mischgebiet (MI) sind folgende Nutzungen nach § 6 Abs. 2 und
Abs. 3 BauNVO nicht zulässig (§ 1 Abs. 5 und Abs. 6 BauNVO):
- Gartenbaubetriebe,
- Tankstellen,
- Vergnügungsstätten
SONDERGEBIET (§ 11 BauNVO)
In dem Sondergebiet Universität (SO UNI) sind folgende Nutzungen
zulässig:
- Anlagen und Einrichtungen der Universität (z.B. Institute der
Universität, Hörsäle, Mensen),
- mit der Universität in Zusammenhang stehende Büro- und
Verwaltungsnutzungen,
- Wohnungen für Studenten, Lehrpersonal und Beschäftigte
der Universität sowie für Aufsichts- und Bereitschaftspersonen,
- Einzelhandelsbetriebe, nicht großflächig, mit jeweils maximal
500 m² Verkaufsfläche und einer Geschossfläche von zusammen
maximal 1.200 m²,
- Schank- und Speisewirtschaften,
- ein Beherbergungsbetrieb mit maximal 120 Betten,
- Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und
sportliche Zwecke.
Ausnahmsweise können zugelassen werden:
planungsgruppe 4, Berlin 89