27.02.2013 Aufrufe

O:\Projekt_2005\Bayern2005\Bamberg\VEP_Regnitz_Insel ...

O:\Projekt_2005\Bayern2005\Bamberg\VEP_Regnitz_Insel ...

O:\Projekt_2005\Bayern2005\Bamberg\VEP_Regnitz_Insel ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Szenario abgesehen. Die Unterkellerungen werden nicht zurückgebaut und das Gelände<br />

liegt weiterhin brach.<br />

Die vorhandenen denkmalgeschützten Fabrikgebäude würden weiter verfallen. In den<br />

bereits verbrachten und verbuschten Flächen würde die Sukzession in Richtung geschlossener<br />

Gehölzbestände (vorwiegend Eschen und Robinien im Endbestand) voranschreiten,<br />

in vergrasten Beständen langsamer und in gehölzdominierten Bereichen,<br />

mit starker Verschattung des Bodens, rascher.<br />

Der Großteil der Flächen wäre weiterhin versiegelt. Das Gelände wäre weiterhin überwiegend<br />

nicht zugänglich und stünde nicht für die wohnungs- und siedlungsnahe Erholung<br />

der Bevölkerung zur Verfügung.<br />

Entwicklung des Umweltzustandes bei Durchführung der Planung<br />

Bei Durchführung der Planung wird sich aufgrund der positiven Ausgleichsbilanz der<br />

Zustand für die meisten Schutzgüter verbessern. Für das Schutzgut Mensch werden<br />

sich in Bezug auf die Erholungs- und Wohnqualitäten entscheidende Vorteile ergeben,<br />

insbesondere dann, wenn auch die Umgebung des Geltungsbereichs im Zuge<br />

der Landesgartenschau neu gestaltet und mit dem Wohngebiet großzügig verknüpft<br />

wird.<br />

Lärmbelastungen des Wohnens vor allen aufgrund der Hafennutzung, die in der<br />

Nacht über den allgemeinen Orientierungswerten liegen, werden durch entsprechende<br />

Fassaden- und Fensterkonstruktionen bewältigt. Eine Erhöhung des Verkehrslärms<br />

an der Gaustadter Hauptstraße durch das Vorhaben wird durch die Einrichtung<br />

einer Tempo 30 Zone, die Installation einer neuen Lichtsignalanlage (LSA), eine<br />

nächtliche Abschaltung der LSA an der ERBA-Brücke und den Einbau eines besonders<br />

lärmschluckenden Belags (ca. 100m nordwestlich u. südöstlich der geplanten<br />

LSA) vermieden wird.<br />

Das Schutzgut Pflanzen und Tiere wird sich im Zuge der Neuanlage von Sandmagerrasen<br />

in den nördlichen Randbereichen des Wohngebiets sowie im Zuge der Entwicklung<br />

der zu ersetzenden, zu entwickelnden und neu zu pflanzenden Gehölzbestände<br />

regenerieren, wenn auch nicht in dem flächenmäßigen Umfang wie es ohne Bebauung<br />

der Fall wäre. Die Zustände und Funktionen der Schutzgüter Klima / Luft, Boden<br />

und Grundwasser werden aufgrund der positiven Flächenbilanz verbessert.<br />

Im Zuge der städtebaulichen Gesamtmaßnahme wird ein Teil der denkmalgeschützten<br />

Gebäude auf Dauer erhalten, denkmalgerecht instand gesetzt und einer neuen<br />

Nutzung zugeführt.<br />

Erheblichkeitsabschätzung für die Schutzgüter (BauGB § 2 (4))<br />

Für das Schutzgut Pflanzen, Tiere, Biotope und biologische Vielfalt ergeben sich<br />

durch das Planungsvorhaben erhebliche Auswirkungen in bisher nicht bebauten und<br />

versiegelten Flächen. Es werden Biotopflächen, darunter auch solche der Stadtbiotopkartierung<br />

und Art. 13d(1)-Flächen überbaut. Aus den nicht überbauten Biotopflä-<br />

136

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!